
Drama bei Brown Eyed Soul: Ex-Mitglied Sung-hoon widerspricht Darstellung seines Ausstiegs
Schockwellen erschüttern die K-Pop-Welt: Sung-hoon, ehemals Mitglied der gefeierten R&B-Gruppe Brown Eyed Soul (Buasol), hat sich zu Wort gemeldet und die offizielle Darstellung seines Ausstiegs entschieden zurückgewiesen.
In einem emotionalen Statement auf seinem Social-Media-Account am 7. Mai beteuerte Sung-hoon: "Ich habe meinen Ausstieg nicht beschlossen." Er appellierte eindringlich an die Fans: "Ich möchte, dass ihr wisst, dass ich das Team bis zum Ende bewahren wollte."
Diese Äußerungen stehen im direkten Widerspruch zur Ankündigung von Buasol im vergangenen Jahr, die besagte, dass Sung-hoon den Vertrag "im gegenseitigen Einvernehmen einvernehmlich aufgelöst" habe. Die Enthüllungen von Sung-hoon werfen nun ein neues Licht auf die Umstände seines Abschieds.
Sung-hoon enthüllte, dass er 2022 auf die Aufnahmen eines neuen Albums von Buasol wartete. Während der Genesung von Bandkollege Na-heul, der an Halsbeschwerden litt, bereitete Sung-hoon sein eigenes zweites Soloalbum vor. Seine Hoffnung auf eine baldige Rückkehr schwand, als er erfuhr, dass Na-heul an einem Solo-Projekt arbeitete – eine Nachricht, die er, wie er sagt, "über das Internet" erhielt und die ihn tief verriet.
Diese Offenbarung bezeichnete Sung-hoon als "Auslöser", der jahrelang angestaute Leiden und Zorn explosionsartig zum Ausbruch brachte. Einzig sein persönlicher YouTube-Kanal "SUNG BY HOON" gab ihm Halt, auch wenn die Aufrufe gering waren. Doch selbst diese Freude wurde ihm genommen, als der CEO der Agentur ihm verbot, den Kanal weiterzuführen und forderte, er solle "vor Na-heul auf die Knie gehen und betteln", um weitermachen zu dürfen.
Die Situation eskalierte, als der CEO ihn unerwartet aufsuchte und ihm einen Austrittsvertrag vorlegte. Trotz überwältigender Gefühle unterschrieb Sung-hoon unter der Bedingung, dass "niemand schmutzige Wäsche waschen" würde. Diese Bedingung scheint nun gebrochen worden zu sein, da die Gruppe nun über seine Rolle in ihrem fünften Album spricht.
Sung-hoon schloss mit der Erklärung, dass er diese Nachricht teilt, um die Schuldgefühle zu lindern, die er angesichts der anhaltenden Unterstützung seiner Fans empfindet. Er bekräftigte: "Ich stelle klar, dass es nicht meine Entscheidung war. Ich möchte, dass ihr wisst, dass ich es bis zum Ende bewahren wollte."
Koreanische Netizens zeigen sich schockiert und voller Mitgefühl für Sung-hoon. Viele äußern ihren Unmut über die Darstellung der Agentur und loben seinen Mut, die Wahrheit auszusprechen. Kommentare wie "Ich kann nicht glauben, was ich lese, das ist so unfair gegenüber Sung-hoon!" und "Er hat so lange geschwiegen, es ist traurig, dass er das durchmachen musste" sind häufig zu finden.