
Ex-Pentagon-Mitglied Kino enthüllt emotionale Doku über seine musikalische Reise
Kino, bekannt aus der K-Pop-Gruppe Pentagon, hat eine tief bewegende Dokumentation veröffentlicht, die seine neue musikalische Reise und seine innersten Gedanken beleuchtet.
Am 8. des Monats präsentierte Kino auf seinem offiziellen YouTube-Kanal die erste Folge 'HOW TO BE NAKED' seiner dreiteiligen Doku 'NAKED AND PROUD'. Diese Dokumentation zeichnet den gesamten Entstehungsprozess seines zweiten EPs 'EVERYBODY'S GUILTY, BUT NO ONE'S TO BLAME' auf.
Die Serie begleitet Kino seit der Gründung seines unabhängigen Labels und zeigt seinen 'realen' Alltag, während er darum kämpft, Musik ganz nach seinen eigenen Vorstellungen zu schaffen. Gezeigt werden nicht nur die Albumproduktion und die kreative Zusammenarbeit mit seinem Team, sondern auch die Hintergründe von Fotoshootings. Dabei werden seine Ängste und Unsicherheiten offengelegt, während er sich von konventionellen Images löst und eine neue musikalische Transformation vorbereitet.
In der ersten Folge spricht Kino offen über seine 15-jährige Karriere, von seiner Zeit als unsicherer Trainee, der nie zu verlieren lernte, über seine Aktivitäten mit Pentagon bis hin zu seiner jetzigen Solokarriere. Er blickte auf seine Zeit mit Pentagon zurück und betonte: 'Es gab Aspekte von Pentagon, die als Mitleid erregend dargestellt wurden, und das möchte ich wirklich ändern. Es ist eine großartige Gruppe und ein Team aus wundervollen Menschen.' Seine Gefühle darüber, dass die Fans ihn manchmal als bedauernswert wahrnehmen, obwohl er ihnen nur Stolz hinterlassen möchte, brachte er ebenfalls zum Ausdruck.
Kino sprach auch ehrlich über seine Enttäuschungen bei früheren Aktivitäten. 'Ich habe durch die vielen Misserfolge im Leben viel gelernt, aber auch Wut entwickelt. Momente des Ablehnens, des Nicht-Anerkanntwerdens, schlechte Ergebnisse und Niederlagen haben mich dazu gebracht, mich mehr zu verstecken. Es gibt viele Dinge, durch die ich die Welt nicht mehr so schön sehen kann wie früher', gestand er.
Besonders der Februar dieses Jahres war eine schwere Zeit. 'Die letzten Konzerte unserer Nordamerika-Tour konnte ich nicht mehr richtig durchstehen, und danach musste ich mich von einem engen Freund verabschieden. Unter dem Vorwand, beschäftigt zu sein, habe ich mich von den Menschen, die mir nahestanden, entfernt und konnte mich selbst nicht mehr festhalten. Zum ersten Mal konnte ich zwei Tage nicht zur Arbeit kommen, und es war hart. Ich fragte mich, wofür ich das alles tue', erinnerte er sich unter Tränen.
Doch gerade diese schwierigen Momente und die darin aufgedeckten ehrlichen Gefühle wurden zur treibenden Kraft für sein neues Album. 'Dieses Album war eine Arbeit, die meinem Instinkt folgte. Jedes Lied, das ich schrieb, enthielt negative Worte, und ich erkannte: 'Ah, ich war wütend. Ich war frustriert'. Dieses Album ist ein riesiger Mutbeweis für mich. Ich, der ich immer Angst vor Kritik hatte, musste die Haltung einnehmen, dass ich besser als jeder andere kritisiert werden kann', teilte er seine Gedanken mit.
Da dieses Album als musikalischer Wendepunkt und als Herausforderung gilt, steigen die Erwartungen an Kinos Comeback mit seiner erweiterten musikalischen Vision und seinem neuen Konzept.
Kino wird am 13. sein zweites EP 'EVERYBODY'S GUILTY, BUT NO ONE'S TO BLAME' veröffentlichen, inklusive des Titelsongs 'DIRTY BOY (feat. JAMIE, UWA)', womit sein Comeback nach etwa 1 Jahr und 5 Monaten markiert wird. Das Album thematisiert die Widersprüche und Konflikte der menschlichen Psyche auf direkte Weise und verspricht, Kinos erweiterte musikalische, performative und visuelle Seite zu zeigen.
Die Nachricht, dass Uwa, Mitglied der japanischen Tanzcrew 'Osaka Jo-gang' und Teilnehmerin von Mnets 'Street Woman Fighter 2', im Titelsong 'DIRTY BOY (feat. JAMIE, UWA)' mitwirken wird, hat bereits für Aufsehen gesorgt. Zuvor schloss Kino am 5. mit einer Rave-Club-Party namens 'WURK' in Seoul, gemeinsam mit Top-DJs, seine Comeback-Countdown-Aktivitäten erfolgreich ab.
Koreas Netzgemeinde zeigt sich tief beeindruckt von Kinos Offenheit. Viele Fans loben seinen Mut, sich so verletzlich zu zeigen und seine inneren Kämpfe zu teilen. Kommentare wie 'Es ist so mutig von ihm, das alles mit uns zu teilen' und 'Ich bin stolz auf dich, Kino, wir stehen hinter dir!' sind häufig zu lesen.