
Gemeinsame Elternschaft verbindet: 'Die Mutter meiner Freundin' berührt Zuschauer
Die tvN-Serie „Die Mutter meiner Freundin“ hat mit dem gemeinsamen Erziehungsprojekt von Jeon Seong-woo und Park Jin-joo tiefe emotionale Reaktionen ausgelöst.
In der am 8. März ausgestrahlten Folge wurden die Wachstumsschmerzen von Gi-jun (gespielt von Jeon Seong-woo), einem alleinerziehenden arbeitenden Vater, und Hee-jin (gespielt von Park Jin-joo), einer alleinerziehenden arbeitenden Mutter, thematisiert. Insbesondere die Entwicklung von Arbeitsplatzgegnern zu Partnern in der Kindererziehung erntete die herzliche Unterstützung und das Lob der Zuschauer.
Gi-jun ist ein unerfahrener Vater, der seit vier Monaten allein seine Tochter Se-na (gespielt von Park Ji-yoon) großzieht, nachdem er sich plötzlich scheiden ließ. Mit sieben Jahren hatte er die gesamte Kindererziehung seiner Frau überlassen, und nun stellt ihn jeder Moment vor Herausforderungen, insbesondere das Verständnis der Gefühle seiner Tochter Se-na.
Als Gi-jun von Se-na eine Geburtstagseinladung für ihren Klassenkameraden Ji-min erhielt und unter Druck gesetzt wurde, sie zu besorgen, stellte sich heraus, dass Ji-mins Mutter Hee-jin eine ehemalige Untergebene war, die ihn einst gekränkt hatte, indem sie ihm riet, seinen Job aufzugeben. Widerwillig näherte sich Gi-jun Hee-jin mit dem Gedanken: „Was würde ein Elternteil nicht für sein Kind tun?“ Doch Hee-jin wies ihn barsch ab: „Ist es Ihnen egal, dass Sie mein Herz verletzt haben? Es tut mir leid, aber ich bin auch die kostbare und geliebte Tochter von jemandem. Die Wunden in meinem Herzen sind noch nicht verheilt, sodass ich mich nicht um die Gefühle Ihrer Tochter kümmern kann.“
Ein zufälliger Unfall, bei dem Hee-jins Vater Byeong-ju (gespielt von Seo Hyun-chul) verletzt wurde, zwang Hee-jin zu einer unfreiwilligen Zusammenarbeit mit Gi-jun. Gi-jun bemühte sich redlich, um die Geburtstagseinladung zu erhalten und dafür zu sorgen, dass Se-na und Ji-min Freunde wurden, indem er im Schweinerestaurant arbeitete und sich sogar um Ji-mins Nachhauseweg kümmerte.
Obwohl es ein unerwartetes gemeinsames Erziehungsprojekt war, füllten Gi-jun die Lücke von Ji-mins Vater und Hee-jin die Lücke von Se-nas Mutter, wodurch sie eine tiefe Vertrauensbeziehung aufbauten und langsam ihre Herzen füreinander öffneten. Insbesondere Gi-jun, der Schwierigkeiten hatte, die Gefühle seiner Tochter Se-na zu verstehen, lernte durch Hee-jin den Unterschied zwischen Kleidern und Röcken und wie man Zöpfe flechtet. Diese Erfahrungen ließen ihn über sein früheres Verhalten gegenüber Hee-jin nachdenken, das er fünf Jahre zuvor so unfreundlich gewesen war.
Die gemeinsame Erziehung verlief jedoch nicht reibungslos. Se-na missverstand die wachsende Beziehung zwischen Gi-jun und Hee-jin. Als Se-nas Missverständnis sich vertiefte und sie sagte: „Papa, ich gehe nicht zu Ji-mins Geburtstagsfeier. Ich mag Ji-min jetzt nicht mehr. Papa, geh nicht mehr mit Ji-mins Mom spielen. Wirst du auch fremdgehen wie Mama? Mama hat jemanden getroffen, was ist mit mir?“, begann Gi-jun, Abstand zu Hee-jin zu halten.
Als ob das nicht schon genug wäre, versuchte Gi-jun heimlich, Hee-jin bei der Arbeitssuche zu helfen, aus Dankbarkeit. Doch Hee-jin missverstand dies als Mitleid und bemitleidenswert, was ihre Beziehung weiter belastete.
In der Zwischenzeit wurde Gi-juns Rückkehr zur Arbeit vorgezogen. Se-na, die sich wieder an zweiter Stelle fühlte, beklagte sich bei Gi-jun: „Warum bist du immer abwesend? Mama war wenigstens bei mir.“ Schließlich brach Gi-jun, konfrontiert mit den Erwähnungen von Se-nas Mutter, in verletzende Worte aus: „Wenn du deine Mutter so sehr magst, geh zu ihr. Du hast es selbst gesagt. Du hast gesagt, du magst sie nicht, weil sie fremdgegangen ist. Warum willst du immer wieder zu deiner Mutter gehen?“ Währenddessen wurde sein Arbeitsleben schwieriger, da er niemanden hatte, auf den er sich verlassen konnte, und er befand sich sowohl am Arbeitsplatz als auch zu Hause in einem Teufelskreis.
Zur rechten Zeit rettete Hee-jin Se-na vor einem Beinahe-Unfall. Die Worte von Se-na: „Papa, die Tante ist mir wichtiger als du“, enthüllten, dass nicht nur zwischen Se-na und Gi-jun, sondern auch zwischen Se-na und Ji-min sowie zwischen Gi-jun und Hee-jin Missverständnisse bestanden hatten.
Danach vermittelte Hee-jin, als Gi-jun wütend wurde, weil Se-na weggelaufen war: „Du solltest versuchen, die Gefühle des Kindes zu verstehen, warum bist du immer wütend? Wie kann Se-na dein Herz verstehen? Menschen verstehen die Gefühle anderer nicht, wenn sie nicht darüber sprechen. Woher soll ein Kind das wissen?“ Gi-jun vertraute ihr daraufhin an: „Ich habe dich nie aus Mitleid betrachtet, Hee-jin. Ich habe dich immer bewundert.“
Hee-jin fand daraufhin erfolgreich eine neue Anstellung, und die beiden entwickelten sich zu reiferen Eltern und zu gegenseitigen Begleitern, die sich in ihrer Entwicklung unterstützten.
Durch das gemeinsame Erziehungsprojekt schlug „Die Mutter meiner Freundin“ einen neuen Weg für alleinerziehende arbeitende Väter und Mütter vor, der die Vereinbarkeit von Karriere und Kindererziehung ermöglicht, anstatt die Wahl zwischen beidem zu erzwingen. Dies löste große Zustimmung bei den Zuschauern aus. Jeon Seong-woo und Park Jin-joo stellten mit ihrer authentischen Darstellung des Alltags von alleinerziehenden arbeitenden Eltern die Charaktere Gi-jun und Hee-jin perfekt dar. Besonders die Momentaufnahmen als Vater und Mutter, die organisch aus der Verschmelzung mit den Charakteren entstanden, schufen eine großartige Synergie mit den jungen Darstellern Park Ji-yoon und Yang Woo-hyuk.
Koreanische Netizens lobten die realistische Darstellung des gemeinsamen Elternseins. Viele kommentierten, wie sehr sie sich mit den Charakteren identifizieren konnten und wie die Serie neue Perspektiven auf die Herausforderungen für alleinerziehende Eltern eröffnet. Besonders die schauspielerische Leistung von Jeon Seong-woo und Park Jin-joo wurde hervorgehoben.