
Ex-Big Bang-Star Seungri in Gerüchte um kambodschanische Verbrecherorganisation verwickelt?
Gerüchte, die den ehemaligen Big Bang-Star Seungri mit einer berüchtigten kriminellen Organisation in Kambodscha in Verbindung bringen, verbreiten sich derzeit rasant in Online-Communities. Diese Anschuldigungen erhielten Auftrieb, nachdem ein Video von Seungri aufgetaucht war, in dem er auf einer Veranstaltung ein Mikrofon hält, mit einem 'Prince Brewing'-Logo im Hintergrund.
Das Video, das bereits letztes Jahr aufgenommen wurde, zeigt im Hintergrund sowohl 'Prince Brewing' als auch ein Logo, das dem von 'Prince Holdings' ähnelt. Dies führte dazu, dass einige Internetnutzer spekulierten, Seungri könnte an einer Veranstaltung teilgenommen haben, die von einer Gruppe namens Prince Holdings ausgerichtet wurde.
Die Kontroverse verschärft sich, da Prince Holdings von ausländischen Medien als eine der Organisationen genannt wird, die angeblich das sogenannte 'Taezadanji' (Prinz-Komplex) betreiben. Dieser Komplex wurde als Zentrum für Cyberkriminalität wie Anlagebetrug, illegales Glücksspiel und Entführungen identifiziert, wobei auch Berichte über koreanische Opfer vorliegen.
Diese Verbindungen haben Spekulationen ausgelöst, dass Seungris mögliche Teilnahme an einer Prince Holdings-Veranstaltung ihn in die Nähe dieser kriminellen Machenschaften rücken könnte. Bislang gibt es jedoch keine bestätigten direkten Verbindungen zwischen Seungri und Prince Holdings.
Sowohl kambodschanische Medien als auch die offizielle Website von Prince Holdings zeigen keine Berichte, die die Veranstaltung mit Seungri in Verbindung bringen. 'Prince Brewing' gilt zwar als Marke unter Prince Holdings, wird aber vor Ort oft nur als einfache Brauerei und Kneipe geführt.
In der Zwischenzeit gab es in Kambodscha eine Zunahme von Fällen, in denen Ausländer, darunter auch Koreaner, durch Anlagebetrug angelockt und dann entführt, geschlagen und zur Zwangsarbeit gezwungen wurden. Diese Vorfälle ereigneten sich Berichten zufolge oft in Gebieten, die als 'Mango-Komplex' oder 'Taezadanji' bekannt sind, wobei einige als getarnte Entwicklungsgebiete mit koreanischem Kapital fungierten. Die südkoreanische Regierung hat diese Gebiete als Gefahrenzonen ausgewiesen und eine Reisewarnung für ihre Bürger herausgegeben.
Koreanische Internetnutzer sind angesichts der Gerüchte über eine mögliche Verbindung zu kriminellen Organisationen schockiert. Viele äußern ihre Besorgnis und fordern eine schnelle Aufklärung, während andere betonen, dass es sich derzeit nur um unbestätigte Gerüchte handelt.