Schock in Südkorea: Sängerin und Moderatorin unter Verdacht, ihre Tochter misshandelt und vernachlässigt zu haben

In der südkoreanischen Stadt Jinju herrscht Entsetzen nach der Festnahme einer 40-jährigen Sängerin und Moderatorin. Ihr wird vorgeworfen, ihre minderjährige Tochter misshandelt und vernachlässigt zu haben, was letztendlich zum Tod des Kindes führte. Die Staatsanwaltschaft in Jinju hat Anklage wegen Tötung und Verdeckung der Leiche erhoben.

Die Ermittlungen ergaben, dass die Verdächtige am 22. des Vormonats ihre Tochter in einem Haus in Namhae attackiert und ihr dann heißes Wasser übergegossen haben soll. Das Mädchen litt tagelang unter starken Schmerzen und wurde über zwei Tage hinweg in einem Auto zurückgelassen, bevor es seinen Verletzungen erlag.

Als die Mutter ihre Tochter ins Krankenhaus brachte, bemerkten die Ärzte blaue Flecken und Spuren von stumpfen Gewalteinwirkungen am gesamten Körper des Kindes und informierten umgehend die Polizei. Die Verdächtige gab an, ihre Tochter bewusstlos vorgefunden und ins Krankenhaus gebracht zu haben, doch die Umstände deuten auf ein Verbrechen hin.

Die Frau, die in der Region als Sängerin, Moderatorin, YouTuberin und Botschafterin aktiv war, wurde bereits von ihren Posten als Botschafterin enthoben. Dramatisch ist die Tatsache, dass sie am Vortag des mutmaßlichen Verbrechens noch gemeinsam mit ihrer Tochter an einer Brandschutzübung teilgenommen hatte.

Die Polizei ermittelt derzeit die genauen Tatumstände und das Ausmaß der Gewalt. Dieser tragische Fall von brutaler Gewalt und Vernachlässigung hat die lokale Gemeinschaft tief erschüttert.

Koreanische Internetnutzer sind entsetzt über die Tat und die Umstände. Viele äußern ihr Mitgefühl für das Opfer und fordern eine harte Bestrafung für die Mutter. "Das ist absolut unfassbar", kommentierte ein Nutzer, während ein anderer hinzufügte: "Wie konnte sie das ihrem eigenen Kind antun?"