Mutige Ermittler jagen Mörder: Eine packende True-Crime-Geschichte aus Südkorea

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Mutige Ermittler jagen Mörder: Eine packende True-Crime-Geschichte aus Südkorea

Haneul Kwon · 1. November 2025 um 4:45

Die neueste Folge von 'Mutige Ermittler 4' präsentierte zwei erschütternde Kriminalfälle, die von der unermüdlichen Arbeit südkoreanischer Polizisten geprägt waren.

Im ersten Fall fanden Wanderer eine leblose Frau in einem Waldstück neben einem Wanderweg. Die Ermittlungen ergaben einen Todesfall durch Ersticken, ohne Anzeichen von sexueller Gewalt. Ein wichtiger Hinweis war ein Schuhabdruck neben dem Opfer und einige Haare. Zunächst schien der Fall festgefahren, doch eine gezielte Veröffentlichung der 'Sicherstellung von Körperhaaren am Tatort' in den Medien führte zu einem unerwarteten Geständnis. Ein Mann namens Choi Jung-sik (Alias) rief die Polizei an und gab zu, die Frau ausgeraubt und ihr den Tod gebracht zu haben. Er gab an, nur das Geld gewollt zu haben, doch seine Freude über verstörende Inhalte im Internet nach der Tat sorgte für Empörung. Choi Jung-sik wurde zu 25 Jahren Haft verurteilt.

Der zweite Fall enthüllte die grausame Wahrheit hinter einer Vermisstenmeldung. Ein Hinweis auf einen Mann, der nach Klebstoff roch, führte die Beamten zu einem verwahrlosten Haushalt. Der Verdächtige gab an, seine Mutter sei seit vier Jahren verschwunden, nachdem er aus dem Gefängnis entlassen worden war. Die Ermittler erfuhren von Nachbarn, dass die Mutter, obwohl sie gesundheitliche Probleme hatte, fleißig arbeitete, bevor sie verschwand. Es stellte sich heraus, dass der Sohn seine Mutter gezwungen hatte, seine Kartenschulden zu bezahlen und ihr Haus zu beleihen. Die Polizisten vermuteten, dass die Mutter tot war. Am Tag seiner Entlassung aus der Haft wurde der Mann vernommen und gestand schließlich, seine Mutter getötet zu haben. Ein Streit über Schulden eskalierte, und er stieß sie, woraufhin sie am nächsten Tag starb. Er gab zu, ihre Leiche mit einem gestohlenen Auto weggebracht und im nahegelegenen Zhou-See verstreut zu haben. Da die Leiche nie gefunden wurde, konnte er nur wegen der Verheimlichung einer Leiche zu einem Jahr Haft verurteilt werden.

Koreanische Netizens zeigten sich schockiert über die Skrupellosigkeit der Täter. Insbesondere der Fall um den Diebstahl von nur 15.000 Won und die anschließende Zurschaustellung von Freude über Gewalt im Internet löste wütende Kommentare aus. Viele lobten die Hartnäckigkeit der Ermittler, die trotz schwieriger Umstände die Täter zur Rechenschaft zogen.

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