
Neffe des Shinjeon-Tteokbokki-Gründers klärt 'Jaebeol-Idol'-Kontroverse auf
Der aufstrebende Idol-Trainee Ha Min-gi, der als 'Shinjeon-Tteokbokki Dritter Generation' für Aufsehen sorgte, hat die Kontroverse um seine angebliche 'Jaebeol-Idol'-Herkunft (Idol aus reichem Haus) persönlich aufgeklärt.
Ein kürzlich auf dem YouTube-Kanal 'OneMic' veröffentlichter Beitrag mit dem Titel '"Jaebeol-Idol" erobert die Nachrichten'... Erster Blick auf den Enkel des Shinjeon-Tteokbokki-Gründers' enthüllte die Hintergründe. Anfangs wurde Ha Min-gi als Teil der Vorstellung einer neuen Boygroup enthüllt, die 2026 debütieren soll. Die Enthüllung, dass er der Enkel des Gründers von Shinjeon-Tteokbokki sei, sorgte für Aufruhr. Es kamen Zweifel auf, da Ha Min-gis Geburtsjahr 2007 ist, was nicht zum Alter des CEOs Ha Seong-ho (geboren 1977) passe.
Seine Agentur Modern Berry Korea stellte daraufhin klar, dass Ha Seong-ho nicht sein Großvater sei, sondern sein Onkel. Der wahre Gründer sei Ha Min-gis Großmutter, und Ha Seong-ho sei einer von zwei Gründern. Ha Min-gi selbst erklärte: 'Ich war sehr überrascht über die vielen Artikel. Meine Freunde fragten mich ständig, ob ich bald debütiere, was mich noch mehr unter Druck setzte.' Er fügte hinzu: 'Meine Großmutter hat Shinjeon-Tteokbokki ursprünglich gegründet. Ich bin mit ihr aufgewachsen und lebe immer noch mit meinen Eltern bei ihr. Sie unterstützen mich sehr.'
Ha Min-gi schilderte die Reaktionen seiner Familie: 'Meine Großmutter sagte zuerst, warum ich einen so schwierigen Weg wähle, anstatt zu studieren. Aber dann sah sie mich und meinte, dass der Weg des Studierens wohl doch nicht der einfachste sei. Sie mahnt mich immer zur Bescheidenheit.' Seine Agentur habe von seiner familiären Verbindung zunächst nichts gewusst und sei 'sehr überrascht, aber auch sehr gespannt' gewesen. Er versprach, dieser Erwartung durch harte Arbeit gerecht zu werden.
Die Bezeichnung 'Jaebeol-Idol' wies er zurück: 'Ich bin kein Jaebeol, meine Eltern sind es, aber ich sehe mich nicht so. Meine Eltern leben wie normale Menschen, gehen auf Märkte, und ich habe das auch immer genossen. Ich wusste bis zur sechsten Klasse gar nichts davon.' Er erzählte, dass er erst durch Firmenkleidung in seinem Zuhause erfuhr, und sein Vater ihn lehrte, niemals Fehler zu machen und ein normales Leben zu führen. Sein Vater habe ihm nie gesagt, dass er 'bewundernswert' sei, sondern ihn ermahnt, hart zu arbeiten und die gleichen Erfahrungen wie andere zu machen.
Statt des Spitznamens 'Tteok-Spoon' (Reis-/Kekslöffel, ein Wortspiel mit 'Gold-Spoon') möchte er als 'talentiertes Idol' anerkannt werden. Er dementierte Gerüchte, dass seine Familie finanziell in seine Karriere investiert habe: 'Ich habe nie Geld in die Branche gesteckt. Ich habe nur die Kursgebühren bezahlt, alle Auditions und Fotoshootings selbst organisiert.' Er habe etwa 200 Auditions absolviert, was seine Fähigkeiten und seine mentale Stärke wie beim Muskelaufbau verbessert habe.
Er überzeugte seine Eltern, die sich Sorgen wegen der schwierigen Branche machten, indem er versprach, es zumindest nicht zu bereuen. Er ging sogar von der High School ab, um sich ganz auf seine Ausbildung an einer spezialisierten Kunstschule (SM Universe) zu konzentrieren und später die Aufnahmeprüfung für die Universität zu bestehen. Er lebt nun allein in Seoul, um das Leben und die Welt besser zu verstehen. Angespornt durch seinen Schulabbruch, übt er nun drei- bis viermal so viel wie andere.
Seine Großmutter riet ihm, niemals aufzugeben und sich nicht von Neid oder Kritik beirren zu lassen, sondern sich auf seine Fans zu konzentrieren. Er plant, im zweiten oder ersten Halbjahr des nächsten Jahres zu debütieren und verspricht, mit guter Musik und starker Performance zu überzeugen.
Koreanische Internetnutzer reagierten gemischt auf die Enthüllungen. Einige zeigten sich amüsiert über die 'Tteokbokki-Erbschaft', während andere Ha Min-gis Ehrgeiz lobten, sich trotz seines Hintergrunds durch harte Arbeit beweisen zu wollen. Viele waren beeindruckt von seiner Ehrlichkeit und seinem Bekenntnis, sich seine Position durch eigene Anstrengung zu verdienen.