
K-Drama "Last Summer": Unerwartete Wiedersehen und hitzige Auseinandersetzungen in der ersten Folge
Die neue KBS2-Miniserie "Last Summer" hat mit ihrer ersten Folge, die am 1. Juni ausgestrahlt wurde, einen vielversprechenden Start hingelegt. Die Geschichte dreht sich um den talentierten Architekten Baek Do-ha (gespielt von Lee Jae-wook) und die engagierte Beamtin Song Ha-kyung (gespielt von Choi Sung-eun), die sich nach Jahren in ihrer Heimatstadt Pachan wiederbegegnen.
Die Folge, die eine Einschaltquote von 3% erreichte, zeigte die anfängliche Auseinandersetzung zwischen Do-ha und Ha-kyung. Besonders aufregend war die Szene, in der Ha-kyung erfährt, dass Do-ha zum Miteigentümer des "Erdnusshauses" geworden ist. Dies steigerte die Einschaltquote kurzzeitig auf 3,9% und hinterließ einen starken Eindruck.
Ha-kyung, die eigentlich weg von diesem abgelegenen Dorf will, versucht verzweifelt, das gemeinsame Haus zu verkaufen. Doch die Enthüllung, dass Do-ha nun Miteigentümer ist, sorgt für Verwirrung und Konflikt. Ihre Begegnung wird durch die Anwesenheit von Do-has Anwalt Seo Soo-hyuk (Kim Geon-woo) weiter verkompliziert, der Ha-kyung unnachgiebig im Verkaufsprozess gegenübersteht.
Die emotionale Spannung erreicht ihren Höhepunkt, als Ha-kyung versucht, eine von ihr initiierte "Mauer-wegreißen"-Aktion durchzuführen, die durch Do-has Einfluss auf die Dorfbewohner behindert wird. Ein missglückter Abriss der Mauern des Erdnusshauses führt zu Chaos, und Do-ha taucht auf, um zu helfen – und bekräftigt gleichzeitig, dass er das Haus nicht verkaufen will. Das Wiedersehen nach zwei Jahren ist von kühler Distanz seitens Ha-kyung geprägt, während Do-ha die Vergangenheit anspricht mit den Worten: "Song Ha-kyung, hasst du mich immer noch so sehr?"
Die Episode endet mit Ha-kyungs nachdenklicher Erzählung, die den Sommer mit Unglück assoziiert, da Baek Do-ha immer in dieser Zeit auftaucht.
Koreanische Netizens zeigten sich begeistert von der Chemie zwischen den Hauptdarstellern Lee Jae-wook und Choi Sung-eun. Viele lobten die spannende Handlung und die visuelle Umsetzung der ländlichen Idylle. Einige Kommentare äußerten sich besonders zu den scharfzüngigen Dialogen zwischen den beiden Protagonisten, die für viel Unterhaltung sorgen.