
Go Min-si äußert sich nach Schulgewalt-Vorwürfen mit einem Blumenfoto
Nur zwei Monate, nachdem Schauspielerin Go Min-si Schulgewalt-Vorwürfe entschieden zurückgewiesen hat, meldet sie sich nun mit einem Lebenszeichen.
Am 3. August veröffentlichte Go Min-si ein einzelnes Foto auf ihrem Social-Media-Account, ohne weitere Erklärungen. Das Bild zeigt eine einzelne Blume in einer Glasvase. Trotz der Kürze des Beitrags zog er die Aufmerksamkeit der Fans auf sich, da es die erste Nachricht von der Schauspielerin seit geraumer Zeit ist.
Zuvor war im Mai eine Online-Diskussion entbrannt, nachdem ein Beitrag mit dem Titel „Wir sind die Opfer von Schauspieler Go OO’s Schulgewalt“ auf einer Online-Community veröffentlicht wurde. Der Verfasser behauptete, dass die Schauspielerin Go während ihrer Mittelschulzeit ihre Klassenkameraden beschimpft, erpresst und gemobbt habe. Durch die Nennung des Schulnamens, ihres Alters und ihres Namens vor der Namensänderung konnte die Schauspielerin Go Min-si eindeutig identifiziert werden.
Go Min-sis Agentur Mystic Story dementierte die Anschuldigungen umgehend als „offensichtlich falsche Tatsachen und haltlose Behauptungen“ und kündigte rechtliche Schritte an.
Im August wandte sich Go Min-si dann direkt über ihre Social-Media-Kanäle an die Öffentlichkeit. Sie gestand ein, eine „unreife Schulzeit“ gehabt zu haben, beteuerte jedoch entschieden: „Es gab keine Schulgewalt. Ich habe keinen Grund, eine falsche Anschuldigung auf mich nehmen zu müssen.“ Sie fügte hinzu: „Ich habe alle Beweise eingereicht, um zu beweisen, dass ich kein Täter bin, und die Ermittlungen laufen noch. Die Wahrheit wird ans Licht kommen, auch wenn es Zeit braucht."
Ihr jüngster Beitrag nach zwei Monaten, der ohne weitere Erklärungen nur eine „einzige Blume“ zeigt, wirft die Frage auf, welche Botschaft die Schauspielerin übermitteln wollte.
Koreanische Netizens reagierten gemischt auf das Lebenszeichen von Go Min-si. Einige äußerten ihre Unterstützung und hofften, dass die Wahrheit schnell ans Licht kommen würde. Andere zeigten sich vorsichtiger und warteten auf die Ergebnisse der laufenden Ermittlungen, bevor sie ein Urteil fällten.