
Vertrauensbruch im K-Pop: Stars wie Sung Si-kyung und BLACKPINKs Lisa von Managern betrogen
Ein Schock erschüttert die K-Entertainment-Welt: Sänger Sung Si-kyung wurde Berichten zufolge von seinem Manager betrogen. Diese Enthüllung wirft ein Schlaglicht auf frühere Fälle, in denen Top-Stars wie BLACKPINK-Mitglied Lisa und Sängerin Son Dam-bi Opfer von Vertrauensbrüchen durch ihre engsten Vertrauten wurden.
Im Jahr 2020 wurde bekannt, dass Lisa von BLACKPINK Opfer eines millionenschweren Betrugs durch ihren langjährigen Manager wurde. Der Manager, der angeblich seit ihrer Debutzeit eng mit ihr und den anderen Mitgliedern von BLACKPINK zusammenarbeitete, nutzte angeblich sein Vertrauen aus, um sich mit über einer Milliarde Won (umgerechnet rund 700.000 Euro) aus dem Staub zu machen, angeblich für Immobilieninvestitionen. Er soll das Geld verspielt haben.
YG Entertainment, das Label von BLACKPINK, bestätigte den Vorfall und erklärte, dass Lisa eine gütliche Einigung anstrebte. Der Manager zahlte einen Teil der Summe zurück und verließ das Unternehmen nach einer Ratenzahlungsvereinbarung. Die Agentur entschuldigte sich bei den Fans und betonte ihre Verpflichtung, solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
Auch Sängerin Son Dam-bi erlebte einen Albtraum, als sie auf dem Höhepunkt ihrer Karriere von ihrem Manager bestohlen wurde. In einer TV-Sendung enthüllte sie, dass sie ihrem Manager sogar die Geheimnummer ihrer Wohnung gab. Eines Tages kehrte sie nach Hause zurück und fand sie komplett leer vor – der Manager hatte alles gestohlen, von Möbeln bis zu persönlichen Gegenständen, um seine Spielschulden zu begleichen. Obwohl er gefasst wurde, konnte sie keines ihrer gestohlenen Besitztümer zurückerhalten.
Nun, im Jahr 2024, wurde berichtet, dass Sung Si-kyung ebenfalls Opfer eines Vertrauensbruchs durch seinen Manager wurde, mit dem er über zehn Jahre zusammengearbeitet hatte. Laut seinem Label SK Jaewon soll der ehemalige Manager durch seine berufliche Tätigkeit finanzielle Schäden verursacht und das Vertrauen des Unternehmens missbraucht haben. Die genaue Schadenssumme wird noch ermittelt, und der Mitarbeiter hat das Unternehmen verlassen.
Diese Fälle erinnern schmerzlich daran, dass selbst diejenigen, die scheinbar an der Spitze stehen, nicht immun gegen Betrug sind, insbesondere wenn es um das persönliche Vertrauen geht.
Koreanische Internetnutzer zeigten sich schockiert und besorgt über die Berichte. Viele äußerten Mitgefühl für die betroffenen Künstler und fragten sich, wie solche Taten geschehen können, obwohl die Manager eng mit den Stars zusammenarbeiten. Einige kommentierten, dass dies zeige, wie wichtig es sei, bei solchen Angelegenheiten vorsichtig zu sein.