Musical-Star Kim Jun-young unter Beschuss: Drogenvorwürfe und frühere Club-Kontroverse überschatten seine Karriere

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Musical-Star Kim Jun-young unter Beschuss: Drogenvorwürfe und frühere Club-Kontroverse überschatten seine Karriere

Hyunwoo Lee · 3. November 2025 um 23:29

Der gefeierte Musical-Darsteller Kim Jun-young sieht sich derzeit schweren Vorwürfen gegenüber. Berichte über seinen angeblichen Besuch in einem Unterhaltungslokal haben eine Welle der Kritik ausgelöst, obwohl sein Management jegliche illegale Aktivität vehement bestreitet. Die Kontroverse wird durch eine frühere Auseinandersetzung wegen eines Clubbesuchs angeheizt, was zu Boykottaufrufen von Fans und Forderungen nach seinem Rückzug aus aktuellen Produktionen führt.

Sein Management, HJ Culture, gab am 3. August eine offizielle Stellungnahme ab: "Die online aufkommenden Gerüchte über den Schauspieler Kim Jun-young entbehren jeder Grundlage. Wir stellen klar, dass keinerlei illegale Handlungen stattgefunden haben." Zuvor kursierte in Online-Gemeinschaften ein Bild eines Belegs, der angeblich von Kim Jun-young genutzt wurde, zusammen mit Screenshot-Nachrichten. Diese sollen von seiner Freundin auf Social Media gepostet worden sein und enthielten Begriffe aus der Unterhaltungsbranche wie 'Bar-Gebühr' und 'TC' sowie weibliche Namen ('Chun-O', 'Ye-O', 'Da-O') in Verbindung mit hohen Geldbeträgen und Bankverbindungen.

Zusätzliche mutmaßliche Nachrichten von Kim Jun-young, die vulgäre Sprache enthielten und sich auf das "Holen von Escorts" und die Anrufe bei einer "Barmitarbeiterin" bezogen, befeuerten die Gerüchte, dass er ein Etablissement besucht habe. Das Management erklärte, dass die Verzögerung bei der Stellungnahme auf sorgfältige Prüfung der Fakten am Wochenende zurückzuführen sei. Sie baten darum, "ungeheuerliche Spekulationen und die Verbreitung ungeprüfter Informationen zu unterlassen" und drohten mit rechtlichen Schritten gegen böswillige Falschinformationsverbreiter.

Die Situation wird durch eine frühere Kontroverse verschärft. Einige Fans weisen darauf hin, dass dies "nicht das erste Mal" sei und erinnern an einen Vorfall aus dem Jahr 2020, als Kim Jun-young während der COVID-19-Pandemie einen Club besuchte, während er am Musical 'Ludwig' mitwirkte. Damals wurde er als potenziell gefährdete Person eingestuft und musste sich in Quarantäne begeben. Er entschuldigte sich damals schriftlich für sein "unbesonnenes Verhalten als Musical-Darsteller", aber das Vertrauen der Öffentlichkeit konnte nicht wiederhergestellt werden.

Die Wiederbelebung dieser alten Entschuldigung führt zu Kommentaren wie: "War seine Reue damals aufrichtig?" und "Seine Vergangenheit holt ihn wieder ein". Die aktuellen Vorwürfe haben zu einer Eskalation geführt, und einige Fans fordern seinen Rücktritt von seinen aktuellen Engagements in den Musicals 'Amadeus' und 'Rachmaninoff' sowie von der für Dezember geplanten Produktion 'John Doe'. Auf Fan-Community-Plattformen finden sich Kommentare wie: "Sein Privatleben ist schlecht gemanagt" und "Es ist schwer, einen Schauspieler zu sehen, der das Vertrauen in das Theater untergräbt".

Es gibt jedoch auch Stimmen, die zur Vorsicht mahnen: "Es ist gefährlich, einen Schauspieler nur aufgrund von Vermutungen zu verurteilen, ohne bestätigte Beweise" und "Wir müssen vorsichtig sein, bis die Fakten geklärt sind". Trotz der Zusicherungen seines Managements, dass keine illegalen Handlungen stattgefunden haben, bleibt die öffentliche Meinung kühl, da die Erklärung als unzureichend empfunden wird. Insbesondere die Kritik an der "unklaren Ursache und fehlenden konkreten Erklärung" lässt die Forderung lauter werden, dass Kim Jun-young sich selbst zu Wort melden müsse. Angesichts der anhaltenden Flammen der Kontroverse bleibt es abzuwarten, ob Kim Jun-youngs Rückkehr auf die Musicalbühne reibungslos verlaufen kann.

Die koreanischen Internetnutzer sind gespalten. Viele äußern ihren Unmut und fordern Konsequenzen, wie z.B. seinen Rücktritt. Andere mahnen zur Vorsicht und betonen, dass man nicht vorschnell urteilen dürfe, bis die Fakten vollständig geklärt seien. Es gibt auch Kommentare, die die Reaktion des Managements als zu vage empfinden und eine direktere Stellungnahme von Kim Jun-young selbst erwarten.

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