
25. Jeonbuk Independent Film Festival feiert Abschluss: "Monstro Obscura" gewinnt Hauptpreis
Das 25. Jeonbuk Independent Film Festival (JIFF) hat seine Pforten nach fünf spannenden Tagen geschlossen. Die Abschlusszeremonie fand am 3. [Monat] im Jeonju Digital Independent Cinema statt und setzte einen würdigen Schlusspunkt unter das diesjährige Festival.
Unter dem Motto "Jubel" präsentierte das Festival die Vielfalt des unabhängigen Kinos und die Vitalität regionaler Filme, was beim Publikum auf große Resonanz stieß.
Die begehrten Preise wurden in verschiedenen Kategorien vergeben. Der Hauptpreis "Ongoljin" ging an Hong Seung-gi für seinen Film "Monstro Obscura". Die Jury lobte den Film als "Huldigung an das Kino und eine avantgardistische Erklärung", die die "Gedanken, Mühen und die Entschlossenheit des Regisseurs" widerspiegele.
Den Preis für die beste Inlandsfilmproduktion "Dabujin" erhielt Seo Han-wool für "Asking About Your Well-being". Der Film berührte Jury und Publikum gleichermaßen, indem er zeigte, wie ein Lied, das allein im Bild gesungen wird, im öffentlichen Raum zu einem Ausdruck der Solidarität und des gegenseitigen Schutzes werden kann.
Der "Yamujin"-Preis für den besten regionalen Beitrag ging an Lee Hyun-bin für "Maru and My Friend's Wedding". "Dank der liebevollen Charaktere konnten wir gemeinsam weinen, uns empören und lachen", so die Jury.
Die Schauspielpreise wurden von Kang Jin-ah und Shim Hae-in für ihre gemeinsamen Rollen im Film "Sisters' Hike" verliehen. Ihre Leistung wurde als eine gegenseitige Inspiration und Wertschätzung beschrieben, die sie zu unzertrennlichen Partnerinnen auf der Leinwand mache.
Park Bae-il erhielt für seinen Film "Buoyancy" eine besondere Erwähnung der Jury für seine ehrliche Auseinandersetzung mit "Wiederholungen von Scheitern und Niederlagen, dem Leiden und den Fragen", die daraus entstehen.
Insgesamt wurden 1.118 eingereichte Werke gesichtet, von denen 57 Filme im Rahmen des Festivals gezeigt wurden. Zahlreiche Publikumsgespräche und Filmgespräche begleiteten die Vorführungen. Besonders gut kamen die Sonderaufführungen an Orten wie dem Museum der Jeonbuk National University und der Jeonju Central Church an.
Ein Vertreter des Jeonbuk Independent Film Association erklärte: "Der diesjährige 'Jubel' war kein bloßer Lärm, sondern eine echte Resonanz, die von lokalen Filmemachern und dem Publikum gemeinsam geschaffen wurde." Er fügte hinzu: "Da sowohl das Publikum als auch die Gäste hohe Zufriedenheit zeigten, werden wir uns weiterhin bemühen, als Zentrum der regionalen Filmkultur zu wachsen."
Koreanische Netizens zeigten sich begeistert von der Vielfalt der gezeigten Filme und den Preisträgern. Viele lobten die Jury für ihre klugen Entscheidungen und drückten ihre Vorfreude auf zukünftige Werke der ausgezeichneten Regisseure und Schauspieler aus. Die Organisation des Festivals wurde ebenfalls für ihre gute Arbeit gelobt.