Filmmusik von 'Egal was kommt' fesselt Zuschauer

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Filmmusik von 'Egal was kommt' fesselt Zuschauer

Minji Kim · 4. November 2025 um 9:59

Der Film 'Egal was kommt', der das Publikum mit seiner Mischung aus Spannung und Humor sowie der einzigartigen Synergie seiner Schauspieler in seinen Bann gezogen hat, sorgt derzeit mit seiner vielfältigen Filmmusik für Gesprächsstoff.

Der Film, der sukzessive Auszeichnungen auf renommierten internationalen Filmfestivals erhält, erntet auch für seine Musik große Aufmerksamkeit. Das Lied „Gochujamboree“ von Cho Yong-pil, das in der verzweifelten Konfrontation zwischen den drei Charakteren „Mansu“, „Beommo“ (Lee Sung-min) und „Ara“ (Yeom Hye-ran) eingesetzt wird, hat sich zum repräsentativen Thema des Films entwickelt. Mit seiner fröhlichen Melodie, die im Kontrast zu den melancholischen und lyrischen Texten steht, verstärkt „Gochujamboree“ den schwarzkomödiantischen Reiz der Geschichte, indem es die paradoxe Situation der Charaktere am Rande des Abgrunds unterstreicht.

Anschließend spiegelt Kim Chang-wans „Let's Walk“, das nach „Mansus“ unausweichlicher Entscheidung erklingt, dessen Gefühle wider, der einen extremen Weg einschlägt, mit seiner ruhigen Gitarrenmelodie und den von Verlust geprägten Texten. In der Szene, in der „Beommo“ und „Ara“ sich an ihre aufregende erste Begegnung in jungen Jahren erinnern, wird Bae Ddaragi's „Please Turn on the Light“ gespielt, was die Intensität der Handlung vertieft. Der Song, dessen Text um Werbung für einen Liebhaber kreist, lässt die Zuschauer die komplexen emotionalen Schwankungen des Paares „Beommo“ und „Ara“ nachempfinden, die zwischen Zuneigung und Hass schwanken.

Schließlich steigert „Le Badinage“ von Marin Marais, das das Ende des Films schmückt, die Nachwirkung mit seinem eleganten und zurückhaltenden Rhythmus. Dieses Stück wurde vom weltberühmten Cellisten Jean-Guihen Queyras live eingespielt und vollendet den Höhepunkt des Films. <Egal was kommt> verleiht der Geschichte durch sein abwechslungsreiches Musikspektrum von koreanischen Pop-Songs bis hin zu klassischer Musik Tiefe und setzt seine Welle des mehrfachen Kinobesuchs als originelles Überlebensdrama fort.

Die Kombination von Schauspielern, denen man vertrauen kann, eine dramatische Handlung, eine wunderschöne Bildsprache, eine solide Regie und ein Hauch von schwarzer Komödie – „Egal was kommt“ von Regisseur Park Chan-wook erzählt die Geschichte von „Mansu“ (Lee Byung-hun), einem Angestellten, der glaubte, sein Leben sei erfüllt, dann aber unerwartet entlassen wird. Um seine Frau und zwei Kinder zu schützen und sein hart erkämpftes Haus zu bewahren, bereitet er sich auf seinen eigenen Krieg um die Wiederbeschäftigung vor, was zu den Ereignissen führt, die folgen.

Koreanische Netizens äußern ihre Begeisterung für die sorgfältig ausgewählte Musik im Film. Viele kommentieren, wie die Lieder die Emotionen der Charaktere perfekt widerspiegeln und dem Film eine zusätzliche Ebene der Tiefe verleihen. Besonders die Nutzung von Cho Yong-pils „Gochujamboree“ wird als genialer Schachzug gefeiert, der die schwarze Komödie des Films hervorhebt.

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