
Seo Ji-hye begeistert als kühle Abteilungsleiterin in "Yalmoun Sarang"
Schauspielerin Seo Ji-hye hat von der ersten Woche an mit ihrer überwältigenden Ausstrahlung die TV-Bildschirme erobert.
In den ersten beiden Episoden des tvN-Dramas "Yalmoun Sarang" (Regie: Kim Ga-ram, Drehbuch: Jeong Yeo-rang), die am 3. und 4. des Monats ausgestrahlt wurden, verkörpert Seo Ji-hye die jüngste Abteilungsleiterin der Sportredaktion von "Sports Eunseong", Yoon Hwa-yeong. Mit ihrem städtischen Chic und ihrer kühlen, charismatischen Persönlichkeit hat sie die Rolle mit einer realistischen Darstellung zum Leben erweckt und dem Charakter eine starke Identität verliehen.
"Yalmoun Sarang" ist eine Dramaserie über den Disput zwischen einem Nationalenchauspieler, der seine Anfänge vergessen hat, und einem Reporter, der Gerechtigkeit sucht, voller Faktenbombardements und Vorurteilsbrechung.
In der ersten Folge erregte Hwa-yeong sofort Aufmerksamkeit, als sie auf die von den Zuständen abweichende Versetzungsanmeldung von Wi Jeong-sin (gespielt von Lim Ji-yeon) mit einem zynischen "Ist das ein Wuxia-Roman?" reagierte. Sie zeigte eine professionelle Haltung, indem sie sich ausschließlich auf Entertainment-Themen konzentrierte, während sie dem Beitritt von Jeong-sin gegenüber gleichgültig blieb. Ihre einzigartige urbane Anziehungskraft und ihre entschlossene Energie strahlten schon in kurzen Auftritten.
In der zweiten Folge kritisierte sie Jeong-sin, die bereits bei ihrem ersten Interview einen Fehler gemacht hatte, scharf: "Ich weiß nicht, ob Wi Jeong-sin früher eine Ass-Reporterin voller Gerechtigkeitssinn in der Politikredaktion war, aber hier ist sie nur eine Anfängerin." Seo Ji-hyes nuanciertes Schauspiel, das sich in ihrem kalten Blick und ihrer zurückhaltenden Sprechweise widerspiegelt, verlieh Yoon Hwa-yeongs Charakter Tiefe und zog die Zuschauer stärker in die Handlung hinein.
Obwohl Hwa-yeong über Jeong-sins wiederholte Fehler verärgert war, bewies sie stets kühle Urteilsfähigkeit. Besonders bemerkenswert war, wie sie ohne zu zögern die von Jeong-sin gefundenen Beweise für die Liebesaffäre von Im Hyun-jun (gespielt von Lee Jung-jae) als drei Jahre alt entlarvte und sich stattdessen dafür entschied, sie trotzdem zu veröffentlichen. Sie lobte Jeong-sin sogar dafür, eine Rachegeschichte über Hyun-jun zu schreiben, und zeigte damit die Haltung einer Realistin, die Ergebnisse über Emotionen stellt.
Dennoch verlor Hwa-yeong ihre Verantwortung als vernünftige Führungskraft nicht und organisierte ein Treffen zur Versöhnung, als der Konflikt zwischen Hyun-jun und Jeong-sin eskalierte. Als Jeong-sin sich jedoch weigerte, einen Kompromiss einzugehen, lieferte sie mit der kühlen Ratschlag "Stell dir vor, das hier wäre die Politikredaktion. Hättest du dort auch so oberflächlich und emotional gearbeitet?" eine beeindruckende Szene, die ihre überlegene Führungskraft zeigte.
So hat Seo Ji-hye die komplexe Innenwelt von Yoon Hwa-yeong, die Charisma, Kühle und menschliche Wärme vereint, detailliert dargestellt und so die Spannung der frühen Handlung vorangetrieben. Ihre Präsenz, die die Atmosphäre einer Szene allein durch einen einzigen Satz oder einen kurzen Blick verändern kann, hinterließ von Anfang an einen starken Eindruck und steigerte die Erwartungen an die weitere Entwicklung.
Koreanische Netzbürger reagierten begeistert auf Seo Ji-hyes Leistung. Kommentare wie „Ich war sofort gefesselt, wenn Seo Ji-hye auftrat“ und „Ihre Rolle als Leiterin der Unterhaltungsredaktion passt perfekt zu ihr“ waren häufig zu lesen. Viele lobten auch ihren Stil als „perfekte Karrierefrau-Mode“ und die Einprägsamkeit ihrer Dialoge.