
„Taifun-Unternehmen“: Herzzerreißende Weisheiten aus den 90ern, die uns heute noch inspirieren
Die tvN-Drama-Serie „Taifun-Unternehmen“ (Regie: Lee Na-jeong, Kim Dong-hwi; Drehbuch: Jang Hyeon; Produktion: Studio Dragon, Imaginus, Studio PIC, Tristudio) hinterlässt einen bleibenden Eindruck, nicht nur wegen der spannenden Handlung, sondern auch wegen seiner Dialoge. Inmitten der Finanzkrise von 1997 erzählt die Serie von gewöhnlichen Menschen, die ihre Menschlichkeit bewahren. Diese herzerwärmenden Überlebensgeschichten senden auch im Jahr 2025 noch bedeutungsvolle Energie, die uns hilft, Krisen zu überstehen.
Wir werfen einen Blick auf einige der denkwürdigsten Zitate aus „Taifun-Unternehmen“, die von Anerkennung, Romantik und Emotionen geprägt sind.
„Wir sind duftender als Blumen und wertvoller als Geld.“ (Folge 1)
Die plötzliche Finanzkrise wirbelte das Leben von Kang Tae-pung (Lee Joon-ho) durcheinander. Sein Vater, der bis zuletzt für das angeschlagene „Taifun-Unternehmen“ kämpfte, verstarb. Tae-pung fand in der Kasse seiner Firma Sparbücher seiner Angestellten. Sie zeigten, dass sein Vater den Menschen als das größte Kapital betrachtete. Auf seinem eigenen Sparbuch fand er die Nachricht: „Wichtiger als das Ergebnis ist der Mensch. Wir sind duftender als Blumen und wertvoller als Geld.“ Dieses Erbe seines Vaters nahm Tae-pung zu Herzen. Er trat in das Unternehmen ein und entwickelt sich zu einem wahren Geschäftsmann, der Menschen über Geld stellt.
„Du fällst, fällst immer wieder, und eines Tages wirst du davonfliegen.“ (Folge 4)
Die „Giftklausel“-Affäre um CEO Pyo Bak-ho (Kim Sang-ho) brachte „Taifun-Unternehmen“ erneut in die Krise. Ein Vertrag verbarg eine Klausel, die eine Beschlagnahmung aller Textilien vorsah, falls sie nicht innerhalb von 72 Stunden abgeholt würden. Tae-pung erkannte, dass er von Pyo Bak-ho wegen des „Vertrauens“ – einer Lüge – ausgenutzt worden war. Obwohl Pyo Bak-ho ihn verspottete, dass er scheitern würde, widersprach Tae-pung: „Ich lerne gerade von meinem Vater, wie man fliegt. Ich falle, falle immer wieder, und eines Tages werde ich über Ihren Kopf davonfliegen.“ Tae-pung überwand die Niederlage und besiegte Pyo Bak-ho schließlich auf überzeugende Weise.
„Existieren sie also nicht? Nur weil ich sie gerade nicht sehe?“ (Folge 6)
Angewidert von dem Geschäftsmann Ryu Hee-gyu (Lee Jae-gyun), der Menschen wie Tiere behandelte, unterschrieb Tae-pung einen Schuldschein über 100 Millionen Won für Park Yun-cheol (Jin Seon-gyu). In einer Zeit, in der nur noch Geld und Transaktionen zählten und die Menschlichkeit verloren schien, fragte Tae-pung Oh Mi-seon (Kim Min-ha) am Telefon, ob es keine Romantik, keine Liebe, keine Gefühle und keinen Glauben mehr gäbe. Mi-seon fragte ihn zurück: „Existieren sie also nicht? Nur weil ich sie gerade nicht sehe?“ In dieser Nacht fand Tae-pung einen schwach leuchtenden Nachtstern an der Decke eines dunklen Hotelzimmers in Busan. Er lächelte. Romantik, die unsichtbar ist, existiert dennoch irgendwo in seinem Herzen.
„Wenn du niemanden hast, hast du immer noch Leute an deiner Seite.“ (Folge 7)
Tae-pung und Mi-seon sicherten sich einen Exportvertrag für Sicherheitsschuhe. Doch kurz vor dem Versand sabotierten Pyo Hyeon-jun (Mu Jin-seong) und andere Tae-pung-Unternehmen, indem sie es auf eine schwarze Liste der Reedereien setzten. Im Gegensatz zu Pyo Hyeon-jun hatte Tae-pung jedoch Menschen, die ihn unterstützten. Cha Ran überzeugte einen Kapitän, der seinen Vater kannte, die Waren zu verschiffen. Die Händler von Busan halfen bereitwillig, die Sicherheitsschuhe zu verladen. Eine Imbissbudenbesitzerin tröstete Tae-pung: „Wenn du niemanden hast, hast du immer noch Leute an deiner Seite. Egal wie sehr sich die Welt verändert, die Menschen, die darin leben, sind immer noch die gleichen.“ Mit der Kraft und Wärme der Menschen, die sich gegenseitig in Krisen unterstützen, erhob sich Tae-pung erneut.
„Taifun-Unternehmen“ wird samstags und sonntags um 21:10 Uhr auf tvN ausgestrahlt.
Koreanische Netizens reagierten begeistert auf die tiefgründigen Dialoge der Serie. Viele kommentierten, wie die Sprüche sie an die Bedeutung von zwischenmenschlichen Beziehungen erinnerten, besonders in schwierigen Zeiten. Einige äußerten den Wunsch, dass solche Werte auch heute wieder mehr zählen sollten.