BAE173-Mitglied Doha reicht Klage gegen sein Label ein
Das Mitglied der K-Pop-Gruppe BAE173, Doha (bürgerlicher Name Na Gyu-min), hat eine Klage auf Feststellung der Nichtigkeit seines Exklusivvertrags und einen Antrag auf einstweilige Verfügung gegen sein Label PocketDolStudio eingereicht.
Doha wandte sich am 6. Dezember über seine Social-Media-Kanäle an die Öffentlichkeit. „Hallo, ich bin Na Gyu-min. Es tut mir sehr leid, mich nach so langer Wartezeit so an Sie wenden zu müssen“, schrieb er.
Er fuhr fort: „Die Gruppe, der ich mich ursprünglich angeschlossen habe, und dieses erste Full-Length-Album hatten für mich eine große Bedeutung. Ich habe es aufrichtiger und härter als jeder andere vorbereitet und mich sehnlichst danach gewünscht, Sie wieder auf der Bühne begrüßen zu dürfen.“
Doha erklärte jedoch weiter: „Es gab eine Unzumutbarkeit, die für mich zu groß war, um sie zu ertragen. Entgegen meinem Willen konnte ich die geplanten Aktivitäten aufgrund einer einseitigen Entscheidung des Unternehmens nicht fortsetzen. Nach reiflicher Überlegung habe ich eine Entscheidung getroffen, die ich treffen musste. Es ist schwer zu sagen, dass ich diese Wahl nicht bedauere.“
Abschließend fügte Doha hinzu: „Es tut mir nur leid, dass ich denjenigen, die gewartet haben, Verwirrung und Sorge bereitet habe. Ich hoffe, dass meine Situation keine Belastung für den Weg meiner Bandkollegen darstellt. Ich wünsche aufrichtig, dass diese Aktivitäten zu einem guten Ergebnis führen.“
Dies markiert den zweiten Rechtsstreit, den ein Künstler mit PocketDolStudio führt, nachdem Nam Do-hyon im Jahr 2023 einen ähnlichen Fall gewonnen hatte.
Zuvor hatte PocketDolStudio im September bekannt gegeben, dass Doha seine Aktivitäten aufgrund von Gesundheitsproblemen aussetzen würde. BAE173 feierten letzten Monat mit ihrer Veröffentlichung ‚NEW CHAPTER : DESEAR‘ ihr Comeback.
Koreanische Netizens reagierten mit Bedauern auf die Nachricht und drückten ihre Unterstützung für Doha aus. Viele kommentierten, dass sie hofften, dass die Situation schnell gelöst werde und Doha glücklich sei, während andere ihre Enttäuschung über das Label äußerten.