14 Jahre K-Pop-Welttournee: „Music Bank“ feiert globale Erfolgsgeschichte

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14 Jahre K-Pop-Welttournee: „Music Bank“ feiert globale Erfolgsgeschichte

Jisoo Park · 8. November 2025 um 21:39

Die KBS 1TV-Dokumentation „Aufzeichnungen der K-Pop-Ära – Music Bank World Tour 20“ beleuchtete am 7. Juni die 14-jährige Reise der K-Pop-Globalisierung und hinterließ einen tiefen Eindruck bei den Zuschauern.

Die Sendung nahm die Zuschauer mit auf eine Reise zurück zu den Anfängen, beginnend mit einem Konzert im Tokyo Dome im Jahr 2011 vor 45.000 begeisterten Fans. Sie reiste dann zu den „Music Bank World Tour“-Events in insgesamt 14 Ländern, darunter Chile, Paris, Mexiko, Madrid und zuletzt Lissabon.

Die Dokumentation zeigte die Künstler, die K-Pop über Generationen hinweg vorangetrieben haben – von IU und TVXQ! bis hin zu BTS, Le Sserafim und IVE. Es war mehr als nur eine Auflistung von Konzerten; es war ein umfassendes Archiv, das den Prozess darstellte, wie koreanische Musik zur „Weltsprache“ wurde.

Besonders eindrucksvoll war die visuelle Darstellung von „Music Bank World Tour“-Markierungen auf einer Weltkarte, die das Gefühl vermittelte, dass die Vision von „K-Pop Demon Hunters“ Wirklichkeit wurde.

Ehrliche Interviews mit den Künstlern unterstrichen die Bedeutung der Generationenweitergabe im K-Pop. IU erinnerte sich an ihren Auftritt im Tokyo Dome 2011 und sagte: „Es war mir eine Ehre, auf derselben Bühne wie die先輩 (Sunbaenim), die die Hallyu-Welle eingeleitet haben, zu stehen.“ Yunho von TVXQ! betonte: „Die „Music Bank World Tour“ dient als Kommunikationskanal zu Fans auf der ganzen Welt.“ Chaewon von Le Sserafim äußerte den Wunsch: „So wie die先輩 (Sunbaenim) uns die Tür geöffnet haben, wollen auch wir neue Türen öffnen.“

Die Interviews mit MC Park Bo-gum, der seit 2017 bei neun Tourneen dabei war, waren symbolisch für die Identität des Programms. Park Bo-gum teilte seine bewegenden Gedanken: „Wenn ich mit dem koreanischen Nationalwappen auf der Brust auf der Bühne stehe, denke ich: ‚Ich bin hier, um unsere Kultur zu repräsentieren.‘“ Seine Bemühungen, jedes Mal Begrüßungen in der Landessprache vorzubereiten, zeigten seinen Eifer als Kulturdiplomat und seinen Respekt vor den Fans.

Auch das Sendungsbewusstsein der Produktionscrew hinterließ einen tiefen Eindruck. Kim Sang-mi, Executive Producer, erklärte: „Wenn KBS ins Ausland geht, sind wir nicht nur ein Fernsehprogramm, sondern ganz Südkorea selbst.“ Sie fügte hinzu: „Der Eindruck, den wir bei den Fans hinterlassen, wird zum Bild Koreas. Deshalb haben wir unser Bestes getan, mit dem Gedanken: ‚Wir repräsentieren Südkorea‘“, und betonte die Verantwortung als öffentlich-rechtlicher Sender.

Kulturkritiker Kim Young-dae hob die Bedeutung hervor: „Die Fortsetzung dieses World-Tour-Formats ist ein einzigartiger Bereich der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten, den gewöhnliche Unternehmen nicht leisten können.“ Er fügte hinzu: „Wir hoffen, dass es über die Einschaltquoten hinaus als Missionar und Wächter der koreanischen Popkultur Bestand haben wird.“

Koreanische Netizens reagierten begeistert auf die Dokumentation und lobten die umfassende Darstellung der K-Pop-Globalisierung. Viele kommentierten: „Endlich eine Doku, die die harte Arbeit hinter dem globalen Erfolg von K-Pop zeigt!“ und „Es ist inspirierend zu sehen, wie sich die koreanische Kultur durch Musik verbreitet hat. Frühere Generationen haben den Weg geebnet, und die jetzigen Künstler bauen darauf auf.“

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