
Von Prinzessinnen-Verwandlung bis zur Geschichte: Kim Dae-ho, Choi Daniel und Jeon So-min begeistern in Harbin
Die dritte Folge von MBC Every1s „The Great Guide 2.5 - Da Danan Guide“, ausgestrahlt am 11. November, entführte die Zuschauer auf die zweite Tageshälfte ihrer Reise nach Harbin. Die Sendung bot eine Mischung aus Lachen und berührenden Momenten, von der „Prinzessinnen-Verwandlung“ bis zum Besuch des Ahn Jung-geun-Gedenkmuseums. Mit der Ankunft des neuen Mitglieds Hyo-jeong begann die Reise der „Baek-dung-i“ (eine Gruppe, die sich auf die Reise zum Baekdu-Berg vorbereitet) erst richtig.
Die Episode begann mit der erwarteten „Prinzessinnen-Verwandlung“. Jeon So-min, Choi Daniel und Kim Dae-ho erschienen vor der St. Sophien-Kathedrale in Harbin in prunkvollen Kleidern. Kim Dae-hos Prinzessinnen-Look sorgte für viel Aufsehen und Kommentare wie „Ich habe Angst, dass es mir im Traum erscheint“ und „Was ist das für ein Tier?“. Selbst Studio-Gast Park Myung-soo fragte lachend: „Hast du das gemacht, um freier zu sein?“. Gemeinsam trotzten die Drei der Verlegenheit und machten Erinnerungsfotos vor der Kathedrale, um ihren ersten Abend in Harbin fröhlich ausklingen zu lassen.
Danach besuchten sie einen Straßenstand mit Spießen und waren überwältigt von einem 10-Liter-Bier. Die schiere Größe, die hierzulande umgerechnet nur etwa 20.000 Won kostete, ließ alle staunen. Park Myung-soo äußerte neidisch: „Ich hätte dabei sein sollen“.
Am nächsten Morgen ging jeder seinen eigenen Interessen nach. Choi Daniel traf im Park am Fluss auf energiegeladene Einheimische, die ihn zu einem unerwarteten „Battle“ herausforderten – von Klimmzügen über Nunchakus bis hin zu Tanz. Kim Dae-ho entspannte in einer Sauna eines 5-Sterne-Resorts und war schockiert über das Aussehen der echten Zutaten im Hot Pot. Er aß sogar Orangen und Chilis direkt aus dem Topf, was alle zum Entsetzen brachte. Dort schloss er eine unerwartete Freundschaft und weckte die Eifersucht von Choi Daniel.
Jeon So-min, die glaubt, „Reisen ist Essen“, stürmte den Markt von Harbin. Mit Snacks wie kandierten Früchten, Eierkuchen, gegrillten Nudeln und Teigtaschen sorgte sie für Appetit bei den Zuschauern.
Gemeinsam besuchten die Drei das Gedenkmuseum für Ahn Jung-geun am Bahnhof Harbin. Sie betrachteten die Ausstellungsstücke mit ernsten Gesichtern und erfuhren mehr über die Geschichte des Attentats von 1909. Kim Dae-ho erzählte lebhaft von Ahn Jung-geuns Leben bis zu seiner Hinrichtung. Der Anblick des Bahnhofs, wo die Orte von Ahn Jung-geun und Ito Hirobumi markiert sind, versetzte sie mitten in die Geschichte. Selbst Choi Daniel und Jeon So-min, die sonst eher unbekümmert wirkten, zeigten sich tief bewegt.
Besonders berührt hat sie die Aussage, dass „die Überreste noch nicht in die Heimat zurückgekehrt sind“. Kim Dae-ho erklärte, dass er hoffe, dass die Reise viele dazu anregen würde, diesen Ort zu besuchen. Park Myung-soo fügte hinzu: „Ich muss diesen Ort extra besuchen“.
Später erkundeten sie eine Straße mit alten Häusern aus den 1920er bis 1960er Jahren und spürten den Charme traditioneller chinesischer Architektur. Dort stießen Kim Dae-ho, Choi Daniel und Jeon So-min mit einem Glas Wein an und schlossen einen Schwur ab. Sie erlebten auch ein Ritual, bei dem ein zerbrochener Krug Glück bringen soll, und probierten das traditionelle Harbiner Gericht „Tie Guo Dun“ (Eintopf), um Harbin in vollen Zügen zu genießen.
Am Bahnhof Harbin, wo sie auf den Hochgeschwindigkeitszug nach Yanji warteten, traf die Gruppe auf Hyo-jeong, die später dazustoßen sollte. Damit war die Gruppe „Baek-dung-i“, die zum Baekdu-Berg reist, vollständig. Die Chemie zwischen Jeon So-min und Hyo-jeong war besonders bemerkenswert. In einem Gespräch gestand Jeon So-min überraschend: „Glaubt Choi Daniel wirklich, dass er mich mag? Da ist jemand, der mich mag“.
Auch im Zug blieb Hyo-jeongs Energie ungebrochen. Mit der Begeisterung von Grundschülern auf Klassenfahrt führten sie endlose Gespräche und spielten Spiele. Kim Dae-ho klagte: „Ich kann unterwegs nicht einmal schlafen, es ist so anstrengend“. Dank Hyo-jeongs Energie verbrachten sie jedoch vier Stunden lachend und redend, bevor sie in Yanji ankamen.
Am Ende der Sendung gab es einen Ausblick auf Yanji, eine Stadt, die alles übertrifft, was man sich vorstellen kann, und zeigte die verblüfften „Baek-dung-i“, was die Neugierde weckte.
Koreanische Netizens reagierten begeistert auf die abwechslungsreiche Reise. Viele lobten die humorvollen Momente, insbesondere Kim Dae-hos „Prinzessinnen“-Outfit, und zeigten sich tief beeindruckt vom Besuch des Ahn Jung-geun-Gedenkmuseums. Einige kommentierten, dass sie nun auch nach Harbin reisen möchten.