Rechtliche Schritte verschärft: LE SSERAFIM geht gegen Hasskommentare vor
Die Agentur Source Music hat angekündigt, ihre rechtlichen Maßnahmen gegen die Flut von Hasskommentaren, die die K-Pop-Gruppe LE SSERAFIM betreffen, zu verstärken.
In einer Mitteilung über die Fan-Community-Plattform Weverse informierte Source Music am 14. Juni über den aktuellen Stand der rechtlichen Auseinandersetzungen zum Schutz der Rechte der Künstler. Die Agentur gab an, dass ihr System zur Echtzeitüberwachung bösartiger Inhalte und der Meldekanal für Verletzungen der Rechte von HYBE-Künstlern kürzlich einen drastischen Anstieg von hasserfüllten Inhalten, Verleumdungen, Spott und der Verbreitung von Falschinformationen festgestellt hat, die sich gezielt gegen LE SSERAFIM und ihre Mitglieder richten.
Source Music betonte, dass Beleidigung und Verleumdung strafbare Handlungen darstellen und das Unternehmen regelmäßig rechtliche Schritte gegen solche Inhalte einleitet. Dies gilt auch für anonyme Beiträge und Kommentare. Die Agentur wies insbesondere auf die Schwere von rufschädigenden Handlungen hin, die auf falschen Fakten oder Gerüchten basieren, und versicherte, dass die Überwachung und die rechtlichen Maßnahmen zur Wahrung der Integrität der Künstler verstärkt werden.
Das Unternehmen bekräftigte seine Politik, keine Vergleiche oder Begnadigungen zuzulassen und die Strafverfahren gegen die Täter konsequent bis zum Ende zu verfolgen. Weitere Details zu den rechtlichen Schritten werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Source Music bedankte sich abschließend bei den Fans, den "FEARNOTs", für ihre anhaltende Unterstützung und ihr Vertrauen und versprach, sich weiterhin unermüdlich für den Schutz der Rechte ihrer Künstler einzusetzen.
Koreanische Netizens reagierten gemischt auf die Ankündigung. Einige lobten die Agentur für ihr entschlossenes Vorgehen gegen Cybermobbing und meinten: "Endlich wird etwas gegen die Hater unternommen!" Andere äußerten jedoch Bedenken hinsichtlich der Meinungsfreiheit und hofften, dass "nicht zu viele normale Fans fälschlicherweise ins Visier geraten".