
Rechtsstreit: Kim Soo-hyun wegen angeblicher Beziehung mit Minderjähriger vor Gericht
Der südkoreanische Schauspieler Kim Soo-hyun sieht sich mit einer Klage über 2 Milliarden Won (ca. 1,4 Millionen Euro) konfrontiert, eingereicht von CUCKOO Electronics und verbundenen Unternehmen. Grund dafür sind angeblich durch private Skandale entstandene Schäden.
Das Seoul Central District Court forderte die Klägerpartei auf, die genauen Gründe für die Vertragsauflösung klar darzulegen. CUCKOO Electronics hatte die Werbeverträge mit Kim Soo-hyun nach Aufkommen von Gerüchten über eine Beziehung mit der Schauspielerin Kim Sae-ron, die zum Zeitpunkt der angeblichen Beziehung minderjährig war, gestoppt und daraufhin Klage eingereicht.
Der Richter betonte, dass eine bloße Behauptung eines Vertrauensbruchs nicht ausreicht, um einen Vertrag zu kündigen. Es müsse klar dargelegt werden, ob der Vertrauensbruch durch Verschulden der Gegenpartei verursacht wurde. Zudem wurde die Klägerseite aufgefordert, ihre Argumentation auf die spezifischen Kündigungsgründe auszurichten und detaillierte Beweise vorzulegen.
Kim Soo-hyuns Anwalt wies darauf hin, dass die beanstandeten Handlungen, die angeblich gegen die Vertragsverpflichtungen verstoßen haben sollen, nicht klar spezifiziert wurden. Auch die Behauptung einer mangelhaften Reaktion von Kim Soo-hyuns Seite nach Bekanntwerden der Vorwürfe müsse konkretisiert werden.
Koreanische Netizens zeigen sich gespalten. Einige äußern Verständnis für die Haltung von CUCKOO Electronics, während andere betonen, dass die Anschuldigungen noch nicht bewiesen seien und Kim Soo-hyun das Recht auf eine faire Verhandlung habe. Viele Fans warten auf eine offizielle Stellungnahme des Schauspielers.