
Panik auf dem roten Teppich: Fan stürmt Ariana Grande bei "Wicked"-Premiere
Erschütterung bei der "Wicked: For Good"-Premiere in Singapur: Ein Fan, identifiziert als Johnson W., hat Popstar Ariana Grande auf dem roten Teppich attackiert.
Der Vorfall ereignete sich am 14. (Ortszeit), als Grande mit ihren Co-Stars über den roten Teppich schritt. Laut Berichten von Page Six und anderen internationalen Medien stürmte der 26-jährige Johnson W., ein bekennender Fan der Sängerin, plötzlich auf sie zu und löste damit Tumulte aus. Grande zeigte sich sichtlich erschrocken, wie Aufnahmen belegen.
Der Angreifer wurde wegen öffentlicher Ruhestörung verhaftet, inzwischen aber wieder auf freiem Fuß gesetzt. Er wird am kommenden Montag vor Gericht erscheinen müssen.
Die Attacke weckt Sorgen um Grandes psychische Gesundheit. Es wird befürchtet, dass sie durch den Vorfall posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) erleiden könnte. Bereits 2017 erlebte Grande ein Trauma, als bei einem Selbstmordanschlag während ihres Konzerts in Manchester 22 Menschen ums Leben kamen. Insider berichten, dass solche plötzlichen Annäherungen oder Angriffe bei ihr Panikattacken auslösen und sie in dunkle Gedanken versetzen.
"Sie versucht, sich zu beruhigen, aber ihr Geist geht automatisch an die dunkelsten Orte", verriet eine Quelle. "Sie ist nie wieder dieselbe. Wenn jemand plötzlich auf sie zukommt oder auf sie zustürmt, ist das ein Auslöser. Es ist fast wie PTBS, ihr Geist geht sofort vom schlimmsten Szenario aus."
Der Mann, der Grande angriff, ist offenbar kein Unbekannter. Er soll bereits zuvor durch ähnliche Aktionen bei Stars wie Katy Perry und The Weeknd aufgefallen sein. Nach dem Vorfall hinterließ er auf seinen Social-Media-Kanälen ein Video und die Worte: "Danke, dass ich mit dir auf den roten Teppich rennen durfte, Ariana Grande."
Die Reaktionen koreanischer Netzbewohner sind besorgt über die Sicherheit von Prominenten und äußern ihr Mitgefühl für Ariana Grande. Viele kommentieren: "Ich hoffe, es geht ihr gut", und "Solche Fans sind wirklich beängstigend, man muss aufpassen."