
Herzklopfen im 'Taepung Trading': Lee Jun-ho gesteht seine Liebe – Quotenrekord für Drama
In einer herzzerreißenden Wendung der Ereignisse in der tvN-Serie „Taepung Trading“ hat Kang Tae-pung (gespielt von Lee Jun-ho) die Bildschirmzeit am Samstagabend mit einem überraschenden Liebesgeständnis an Oh Mi-seon (Kim Min-ha) erobert, die bisher eine professionelle Distanz gewahrt hat.
Die 11. Folge, ausgestrahlt am 15. Juni, erzielte beeindruckende Einschaltquoten. Laut Nielsen Korea erreichte die Sendung landesweit durchschnittlich 8,5 % und in der Hauptstadt 8,7 %, mit Spitzenwerten von 9,8 % in beiden Regionen. Damit sicherte sich „Taepung Trading“ den ersten Platz in seiner Sendezeit über alle Sender hinweg, einschließlich der öffentlich-rechtlichen. Auch die Zielgruppe der 20- bis 49-Jährigen zeigte sich begeistert, mit durchschnittlich 2,4 % und Spitzenwerten von 2,7 %, was ebenfalls den ersten Platz in der Sendezeit bedeutete.
Kang Tae-pung, der nach stabilen und lukrativen Geschäftsmöglichkeiten suchte, wandte sich dem staatlichen Beschaffungsamt zu und stieß auf das „Hope Meadow“-Projekt des Bidirectional Cooperation Office. Dieses von der Regierung geförderte Projekt konzentriert sich auf den Versand von Hilfsgütern nach Afrika, um dort Schulen und Krankenhäuser zu errichten. Die großen Unternehmen hatten sich jedoch bereits die lukrativen Posten gesichert, sodass nur noch chirurgische Handschuhe übrig blieben – ein Produkt, für dessen Herstellung es in Südkorea keine Fabriken gab. In dieser prekären Lage war Kang Tae-pung auf die Expertise von Goo Myung-gwan (Kim Song-il) angewiesen, dem einzigen, der praktische Erfahrung in diesem Bereich hatte.
Doch Myung-gwan war auf einen Irrweg geraten. Nach seinem Rücktritt lief nicht alles nach Plan, und er verlor sich in einer Sekte, die den Weltuntergang des Jahres 2000 verkündete. Tae-pung und Mi-seon versuchten verzweifelt, ihn zu überzeugen, als sie ihn auf der Straße mit Flugblättern für ein besonderes Gebetstreffen sahen, wurden jedoch als „Satan“ abgewiesen. Um die Situation zu verschärfen, erhielt Tae-pung Trading eine offizielle Mitteilung vom Beschaffungsamt, die ihre Teilnahme an der Ausschreibung untersagte und das Unternehmen an den Rand des Abgrunds drängte.
In diesem Moment trat Myung-gwan jedoch erneut auf den Plan, um Tae-pung Trading zu retten. Mit seinem Wissen über die Gepflogenheiten von Beamten wies er auf prozessuale Probleme hin, wie unklare Teilnahmebedingungen und Diskriminierung von Kleinunternehmen, und riet zu einer formellen Beschwerde. Dies zwang die zuständige Beamtin des Beschaffungsamts (Jung Soo-young), die Teilnahme des unbekannten Unternehmens Tae-pung Trading zu genehmigen. Bei der Einreichung der Unterlagen traf Tae-pung jedoch auf Pyo Hyun-joon (Mu Jin-sung) von Pyo Sang-sun Trading. Hyun-joon, der Tae-pung unbedingt stürzen wollte, änderte das Ausschreibungsprodukt auf dieselben chirurgischen Handschuhe, was zu einem direkten Wettbewerb im Niedrigpreisverfahren führte.
Die Vorbereitung der Ausschreibungsunterlagen war eine nervenaufreibende Angelegenheit, bei der kein Fehler erlaubt war. Um die französisch übersetzte technische Spezifikation für die chirurgischen Handschuhe einzureichen, besorgten sie mühsam eine Tastatur mit französischem Layout. Doch dann erkannte die Druckersoftware die Sprache nicht, was zu einem Desaster führte, bei dem die Schriftarten völlig durcheinandergerieten.
Als die Frist näher rückte und keine Lösung in Sicht war, trat Myung-gwan erneut in Aktion, nachdem Tae-pung ihn verzweifelt um Hilfe gebeten hatte. Mit Armstulpen ausgestattet, schrieb er die technischen Spezifikationen mit unglaublicher Präzision und Geschwindigkeit, die selbst einen Computer übertraf. Er hatte die Ära erlebt, in der Dokumente von Hand geschrieben wurden, und bewies, dass „alte Hasen die besten sind“. Es war der Moment, in dem seine Weisheit – die Langlebigkeit und Beständigkeit eines Baumes, der im Sommer Schatten, im Herbst Laub und im Winter Brennholz spendet – zum Tragen kam.
Auf dem Heimweg nach diesem stürmischen Tag kam es auch zu einem Wendepunkt in der Beziehung zwischen Tae-pung und Mi-seon. Zuvor hatte Mi-seon eine klare Grenze zwischen Beruflichem und Privatem gezogen und gesagt: „Lass uns uns nur beruflich Sorgen machen“, als Tae-pung sich um sie kümmerte. Tae-pung erkannte jedoch, dass er das nicht konnte. Daher gestand er ihr aufrichtig: „Ich liebe dich, Oh Mi-seon. Eine einseitige Liebe. Es ist das erste Mal, dass ich eine einseitige Liebe empfinde.“ Die Vorsicht von Mi-seon, die sich auf ihre Arbeit konzentrieren wollte, und Tae-pung’s Ehrlichkeit angesichts seiner Gefühle kreuzten sich und ließen die aufregende Erwartung aufkeimen, ob ihre Romanze, wie der Untertitel der Folge andeutete, „Morgen wird es (gegenseitige) Liebe geben“ werden könnte.
Unterdessen wurde ein weiteres Rätsel um die Schuldscheine zwischen Tae-pung Trading und Pyo Sang-sun enthüllt. Cha Seon-taek (Kim Jae-hwa) hatte aus Verzweiflung, weil das Geschäft ihres Mannes schlecht lief, Geld von Pyo Bak-ho (Kim Sang-ho) angenommen und die Seite aus dem Kassenbuch von 1989 zerrissen, auf der Pyo Sang-sun als Kreditnehmer aufgeführt war, da sie den Schuldschein nicht finden konnte. Dennoch geriet sie in Panik, als Pyo Bak-ho sie unter Androhung von Konsequenzen bedrängte, sogar unter Erwähnung seines Sohnes, und begann fieberhaft, nach dem Schuldschein zu suchen, wobei sie Tae-pung subtil ausfragte. Tae-pung spürte ebenfalls, dass etwas nicht stimmte, als er bemerkte, dass die Aktenordner, ähnlich wie Seon-taeks Ordnungsgewohnheiten, von rechts nach links nach Datum sortiert waren. Die Spannung im Vorfeld eines Sturms vertiefte sich angesichts der Frage, welches Geheimnis in dem Schuldschein verborgen sein mochte.
Die 12. Folge von „Taepung Trading“ wird heute, Sonntag, den 16. Juni, um 21:10 Uhr auf tvN ausgestrahlt.
Koreanische Netizens reagierten begeistert auf die romantische Entwicklung. Viele lobten Lee Jun-hos emotionale Darstellung und kommentierten: „Endlich hat er es gesagt! Mein Herz hat so schnell geschlagen!“ Andere zeigten sich gespannt auf die weitere Entwicklung der Beziehung und meinten: „Ich hoffe wirklich, dass ihre Liebe erwidert wird.“