Paris Hilton erntet Spott für "Selfmade"-Behauptung: "Du wurdest doch als Erbin berühmt!"

Die Hotelerbin Paris Hilton (44) hat mit ihrer Aussage, sie sei "selfmade", eine Welle der Kritik ausgelöst. In einem Interview mit dem britischen "Sunday Times" behauptete Hilton, sie habe ihre Medienfirma komplett eigenständig aufgebaut und niemals Unterstützung erhalten.

Diese Behauptung stieß im Netz auf heftige Reaktionen. Nutzer auf Social Media und Reddit verspotteten die Erbin. "Dein Parfüm hieß 'Heiress', erinnerst du dich? Bitte, sei realistisch", kommentierte ein Nutzer. Ein anderer fragte provokant: "Wärst du ohne deine Familie so berühmt geworden?"

Weitere Kommentare prangerten die unterschiedlichen Startbedingungen an. "Selbst ohne Erbschaft oder finanzielle Hilfe sind die Risiken für jemanden aus einer reichen Familie und jemanden, der von der Hand in den Mund lebt, komplett anders", hieß es. Kritiker bezeichneten Hiltons Aussagen als "Wahnvorstellung" und "typische narzisstische Übertreibung".

Die Debatte um "Nepo-Babies" (Kinder von Prominenten, die von den Verbindungen ihrer Eltern profitieren) ist in Hollywood derzeit ein heißes Thema. Hiltons Äußerungen fachen diese Diskussion weiter an. Die Online-Öffentlichkeit bleibt unbeeindruckt von Hiltons Behauptung, sie habe sich alles hart erarbeitet. Viele argumentieren, ihr früherer Ruhm basierte auf ihrem Erbe und ihrem Image als "Party-Girl", und ihr heutiges Geschäftsimperium sei darauf aufgebaut. Ihr aktueller Posten als CEO von "11:11 Media" mag zwar aktiv sein, doch diese jüngste Äußerung hat ihr Image als jemand, der die Realität aus den Augen verloren hat, nur noch verstärkt.

Deutsche Fans äußern sich ähnlich wie die internationalen Kommentatoren. "Sie hat einfach keinen Bezug zur Realität", schreibt ein User auf einer deutschen Fanseite. "Wenn man in diese Familie hineingeboren wird, hat man schon einen riesigen Vorsprung, das kann man nicht einfach wegdiskutieren."