
NewJeans: Comeback-Chaos und juristische Klärung – Die Mädchengruppe sorgt für Wirbel
Der Vertragskonflikt der Girlgroup NewJeans scheint nach einem Gerichtsurteil vorerst beigelegt, doch eine chaotische Rückkehr wirft bereits neue Schatten voraus.
Während einige Mitglieder offiziell ihre Rückkehr nach ausführlichen Gesprüssen mit ADOR angekündigt haben, haben die übrigen Mitglieder ihre Haltung ohne vorherige Absprache mit dem Label verkündet, was die Kontroverse weiter anheizt.
Der Zwist begann bereits im November letzten Jahres, als die Mitglieder eine Pressekonferenz abhielten und die Kündigung ihrer Exklusivverträge verkündeten – eine einseitige Ankündigung, ohne vorherige Gespräche mit ihrem Management.
Auch die aktuelle Rückkehrankündigung spiegelt dieses Muster wider. Am selben Tag, an dem Haerin und Hyein nach offiziellen Verhandlungen mit ADOR ihre Rückkehr bestätigten, gaben die anderen drei Mitglieder nur zwei Stunden später über ihre Anwälte ihre Absicht zur Rückkehr bekannt.
Besonders die Formulierung „Ein Mitglied konnte aufgrund einer Reise zum Südpol die Nachricht nicht rechtzeitig empfangen“ sorgte für beispielloses Chaos. In sozialen Netzwerken und Online-Communities überschlugen sich die Spekulationen über das Mitglied, das angeblich zum Südpol gereist war.
Ein internationaler Internetnutzer behauptete sogar, Hanni in Ushuaia, Argentinien, der südlichsten Stadt Südamerikas, gesehen zu haben. Dies war eine Folge der unklaren Ausdrucksweise in der Erklärung der Mitglieder und der einseitigen Ankündigung ohne Absprache mit dem Label.
Das Gericht hatte am 30. des letzten Monats zugunsten von ADOR entschieden und die Gültigkeit der Exklusivverträge bestätigt. Dies bedeutet, dass die rechtliche Beziehung zwischen NewJeans und ADOR weiterhin besteht und Aktivitäten ohne die Zustimmung des Labels nicht möglich sind.
Dennoch haben die Mitglieder die Angelegenheit eher durch „emotionale Erklärungen“ und „einseitige Mitteilungen“ behandelt, anstatt die rechtlichen Verfahren zu befolgen – sowohl bei der Vertragsauflösung als auch bei der Rückkehr.
ADOR äußert sich zurückhaltend und gibt an, die Absicht der drei Mitglieder zur Rückkehr zu prüfen und Gespräche mit ihnen zu koordinieren.
Eine bloße Rückkehrankündigung durch die Mitglieder führt nicht unmittelbar zur Normalisierung des Teams. Alle notwendigen Schritte für eine „tatsächliche Aktivität“, wie die Wiederherstellung der Beziehungen, die Koordination der Aufgaben und die Planung zukünftiger Aktivitäten, sind nur durch Absprache mit dem Unternehmen möglich.
Die Situation von NewJeans zeigt deutlich, welches Chaos entstehen kann, wenn mangelnde Kommunikation, fehlende Verfahren und von Emotionen geleitete Entscheidungen sich wiederholen. Was NewJeans jetzt braucht, sind keine emotionalen Botschaften, sondern verantwortungsvolle Absprachen, klare Kommunikation und ein Rückkehrprozess, der auf etablierten Verfahren basiert.
Man darf gespannt sein, welche Ergebnisse ADOR nach den Gesprächen mit den Mitgliedern erzielen wird.
Netz netizens sind über die chaotische Kommunikation und die scheinbar unkoordinierten Aktionen der Mitglieder verwirrt. Viele äußern ihre Besorgnis über die Zukunft von NewJeans und hoffen auf eine schnelle Lösung, damit sich die Gruppe wieder auf ihre Musik konzentrieren kann. Kommentare wie „Ich hoffe, sie lösen das alles bald und können wieder Musik machen“ sind häufig zu lesen.