Shin Dong-yeop enthüllt absurde Gerüchte aus Koreas TV-Vergangenheit: "Kang Ho-dong hätte das tun können!"

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Shin Dong-yeop enthüllt absurde Gerüchte aus Koreas TV-Vergangenheit: "Kang Ho-dong hätte das tun können!"

Seungho Yoo · 17. November 2025 um 11:24

Der beliebte Entertainer Shin Dong-yeop hat in der neuesten Folge des YouTube-Kanals „Jjannhan Hyung“ (dt. etwa „Mitleidiger Bruder“) für Aufsehen gesorgt. In einer nostalgischen Runde mit dem Rockmusiker Jeon In-kwon erinnerte er sich an die „Mundpropaganda-Kultur“, die die koreanische Fernsehlandschaft in den 1980er und 90er Jahren prägte.

„Damals gab es kein Internet, keine Möglichkeit, etwas zu überprüfen. Gerüchte, die von Mund zu Mund gingen, waren viel furchteinflößender“, erklärte Shin Dong-yeop. Jeon In-kwon stimmte zu und fügte hinzu, dass man manchmal bewusst Lügen erfand, um Gerüchte zu streuen, wie die Geschichte, dass er einst von Itaewon bis Seolleung zurücklaufen musste, weil er kein Geld hatte.

Shin Dong-yeop schilderte, wie unglaubliche Geschichten oft als Wahrheit übernommen wurden, obwohl die Leute skeptisch waren. Er enthüllte ein besonders bizarres Gerücht über seinen Kollegen Kang Ho-dong: „Es gab das Gerücht, dass Ho-dong einer Schauspielerin die Brust zum Platzen gebracht hätte. Obwohl es nicht wahr war, glaubten die Leute, dass ‚es bei Kang Ho-dong irgendwie passieren könnte‘.“ Shin Dong-yeop bedauerte, dass die betroffene Schauspielerin, die Kang Ho-dong nicht einmal kannte, darunter leiden musste und sich an keinem Ort mehr wohlfühlte.

Er erzählte weiter, dass er die Schauspielerin bei einer Aufzeichnung der Show „Black Box“ (Originaltitel: 쟁반노래방, Jengban Noraebang) vorsichtig auf das Gerücht ansprach. Sie sei ihm dankbar gewesen und habe gesagt, wie ungerecht und leidend sie sei. Shin Dong-yeop half daraufhin, das Gerücht in der Sendung auf humorvolle Weise aufzuklären.

Abschließend erinnerte er sich an ein Experiment in der KBS-Sendung „Sponge“. Dort wurde getestet, wie viel Druck Silikon aushalten kann – ein LKW fuhr darüber, ohne die Form zu verändern. „Das bewies, dass das Gerücht auch physisch unsinnig war“, so Shin. Er fasste die Ära zusammen: „Damals koexistierten Romantik und Barbarei. Unbestätigte Geschichten verbreiteten sich wie ein Lauffeuer, und manche Menschen wurden grundlos verletzt.“

Koreanische Netizens zeigten sich schockiert über die absurden Gerüchte, die damals kursierten. Viele kommentierten, dass die damalige Zeit ohne Internet und schnelle Informationsverbreitung eine ganz andere war. "Es ist beängstigend, wie leicht man damals manipuliert werden konnte", schrieb ein Nutzer.

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