
Im Soo-hyang und Song Ji-hyo: K-Stars wehren sich gegen 'Goldlöffel'-Gerüchte
Die Schauspielerin Im Soo-hyang hat sich kürzlich zu den hartnäckigen Gerüchten über ihre wohlhabende Herkunft geäußert und damit erneut die Aufmerksamkeit auf familiäre Hintergründe von Prominenten gelenkt, ähnlich wie bei Song Ji-hyo. In einem Video auf ihrem YouTube-Kanal "Im Soo-hyang: Okay to take a break" zeigte die Schauspielerin eine alte Winterjacke und gestand: "Meine Familie war früher ziemlich reich. Meine Mutter hat mir solche Sachen gekauft." Bilder von ihr, wie sie in einem Supersportwagen unterwegs ist, befeuerten online die Spekulationen über ihre "Goldlöffel"-Verhältnisse.
Im Soo-hyang dementierte die Übertreibungen entschieden: "Jemand verdrehte meine Worte über 'angeberisches Verhalten', und plötzlich wurde ich als Millionärin dargestellt, die Ferrari und Lamborghini fährt." Sie erklärte, dass ihre Familie zwar früher wohlhabend war, aber nach ihrem Debüt das Geschäft ihrer Eltern in Schwierigkeiten geriet und ihr Vater erkrankte. Seit über zehn Jahren trägt sie daher die Hauptlast der finanziellen Verantwortung für die Familie. Selbst ihre Eltern seien besorgt, wie falsch und wohlhabend sie nach außen wirkten.
Bei einer Episode der MBC-Sendung "Chef der Antarktis", die am 17. April ausgestrahlt wurde, wurde Im Soo-hyangs familiärer Hintergrund erneut thematisiert. Auf die Frage von Fernsehkoch Baek Jong-won, ob sie nicht eine "Elite-Kostprobe des Geschmacks" habe, antwortete sie: "Meine Eltern führten früher ein Buffet-Restaurant in Busan. Als Kind habe ich viele verschiedene Speisen probiert."
Ähnlich sieht sich auch die Schauspielerin Song Ji-hyo mit solchen Gerüchten konfrontiert. Ihre Heimatstadt ist Pohang und ihr Vater ist angeblich der Leiter einer Reederei, die eine große Passagierfähre betreibt, was ihr den Spitznamen "Pohang Ship Spoon" einbrachte. In einer Sendung auf dem YouTube-Kanal "DdeunDdeun" wurde spekuliert, dass ihre Familie durch das Fährgeschäft in Tongyeong sehr wohlhabend sei. Song Ji-hyo erklärte daraufhin verlegen, dass es sich um die Altersvorsorge ihrer Eltern handle und sie früher ein Shabu-Shabu-Restaurant betrieben hätten, bevor sie nun im Fährgeschäft tätig seien.
Im Soo-hyang und Song Ji-hyo betonen beide, dass ihre Familienverhältnisse, obwohl sie früher besser waren bzw. ein Geschäft betreiben, nicht übertrieben dargestellt werden sollten und sie selbst für ihren Lebensunterhalt gesorgt haben bzw. die Einkünfte für die Eltern bestimmt sind. Dennoch kommentieren Netzbenutzer häufig ihre Hintergründe, wenn diese öffentlich werden.
Koreanische Netizens zeigten sich überrascht von den Enthüllungen, reagierten aber auch verständnisvoll. Viele lobten Im Soo-hyang und Song Ji-hyo dafür, dass sie trotz ihres familiären Hintergrunds hart für ihren eigenen Erfolg gearbeitet haben. Kommentare wie "Sie sind beide echte Goldlöffel, aber es ist noch beeindruckender, dass sie ihren eigenen Weg gegangen sind" waren häufig zu lesen.