
BTS-Mitglied Jin im Visier: Japanerin wegen unerlaubter Küsse vor Gericht
Ein erschütternder Vorfall, der einen der beliebtesten K-Pop-Stars weltweit betrifft: Eine japanische Frau (50) muss sich vor Gericht verantworten, nachdem sie BTS-Mitglied Jin (bürgerlich Kim Seok-jin) während einer Fan-Veranstaltung ungefragt geküsst hat.
Der Vorfall ereignete sich im Juni letzten Jahres während Jins „Free Hug“-Veranstaltung im Rahmen des „2024 Festa“-Events in Seoul. Tausende Fans waren anwesend, als die Frau Jin auf die Wange küsste, was zu einer landesweiten Empörung und einem juristischen Nachspiel führte.
Nachdem das Video des Kusses auf Social Media viral ging und eine Welle der Entrüstung auslöste, erstatteten mehrere Fans Anzeige gegen die Frau wegen des Verdachts der öffentlichen Belästigung. Die südkoreanischen Behörden nahmen die Ermittlungen auf, doch die Frau, die zunächst als A identifiziert wurde, stellte sich erst nach einiger Zeit und nach Rückkehr nach Südkorea den Ermittlern.
Die Frau erklärte laut Berichten japanischer Medien: „Ich bin verärgert. Ich hätte nicht gedacht, dass dies eine Straftat sein würde.“ Sie wurde nun von der Staatsanwaltschaft wegen des Vergehens der Belästigung in einem überfüllten öffentlichen Raum angeklagt und muss sich vor Gericht verantworten.
Dieser Fall wirft erneut die Frage nach Grenzen im Umgang mit Idolen auf und wie aufdringliches Fanverhalten geahndet werden kann.
Koreanische Netizens zeigten sich schockiert und empört über den Vorfall. Viele kommentierten, dass solche Grenzüberschreitungen absolut inakzeptabel seien und eine ernsthafte Konsequenz verdienten. Es gab auch Stimmen, die bedauerten, dass ein schönes Fan-Event durch eine solche Tat getrübt wurde.