
BTS-Star Jin: Frau, die ihn ungefragt küsste, nennt es ungerecht
Ein unerwartetes Ereignis rund um BTS-Mitglied Jin sorgt weiterhin für Gesprächsstoff. Eine japanische Frau, die Jin bei einem Fan-Event nach seiner Rückkehr aus dem Militär ungefragt geküsst hatte, wurde nun vor Gericht gestellt. Laut Berichten äußerte sie ihr Unverständnis über die Anklage und gab an, nicht geglaubt zu haben, dass ihr Verhalten als kriminell eingestuft werden würde.
Der Vorfall ereignete sich im Juni letzten Jahres während Jins erster Fanveranstaltung nach seiner Entlassung aus dem Militärdienst. Als Teil eines besonderen „Hug Events“, bei dem er Tausende von Fans umarmte, küsste die Frau Jin unerwartet auf die Wange. Jins offensichtlich überraschte und unbehagliche Reaktion löste eine Welle der Kritik aus. Fans reichten daraufhin eine Anzeige wegen sexueller Belästigung ein.
Nach einer Untersuchung durch die Polizei wurde die Frau, eine japanische Staatsbürgerin in den Fünfzigern, im Mai dieses Jahres wegen Belästigung in einem öffentlichen Raum an die Staatsanwaltschaft übergeben. Sie war extra nach Südkorea gereist und hatte sich freiwillig der Polizei gestellt. Nun wurde sie von der Staatsanwaltschaft Seoul Eastern im nicht-inhaftierten Zustand angeklagt.
Berichten zufolge sagte die Frau aus: „Ich bin verärgert. Ich hätte nie gedacht, dass das eine Straftat sein würde.“ Diese Aussage sorgt nun in den koreanischen Medien und unter Fans für weitere Diskussionen.
Koreanische Netizens reagierten gemischt, wobei viele die Entscheidung, sie anzuklagen, unterstützten, aber auch Verständnis für ihre Verwirrung äußerten. Einige Kommentare lauteten: „Es ist doch offensichtlich, dass man niemanden ohne Erlaubnis küssen darf, egal wie sehr man ihn mag“, und „Ich verstehe, dass sie verwirrt ist, aber die Regeln sind die Regeln.“