Skandal in der Unterhaltungsbranche: Top-Manager wegen sexueller Übergriffe und fahrlässiger Körperverletzung angeklagt

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Skandal in der Unterhaltungsbranche: Top-Manager wegen sexueller Übergriffe und fahrlässiger Körperverletzung angeklagt

Haneul Kwon · 20. November 2025 um 3:04

Ein leitender Angestellter einer bekannten Unterhaltungsagentur wurde wegen sexueller Übergriffe und fahrlässiger Körperverletzung angeklagt, nachdem er eine betrunkene Frau in sein Auto gelockt und sie anschließend verletzt zurückgelassen hatte.

Wie TV Chosun am 19. berichtete, hat die Polizei von Seocho in Seoul den 50-jährigen Manager A, dessen Name nicht genannt wird, wegen des Verdachts auf schwere sexuelle Nötigung und fahrlässige Körperverletzung der Staatsanwaltschaft übergeben. A soll im August dieses Jahres in Gangnam eine Frau, die aufgrund von Alkoholkonsum nicht mehr Herr ihrer Sinne war, in sein Fahrzeug gesetzt und sexuell belästigt haben. Anschließend ließ er sie verletzt am Straßenrand zurück und fuhr davon.

Die Frau wurde erst nach 1,5 Stunden durch den Hinweis eines Passanten gefunden. Sie erlitt eine Gehirnblutung, eine Schädelbasisfraktur und eine Schädigung des Sehnervs, die letztendlich zum Verlust des Augenlichts auf ihrem linken Auge führte.

Besonders brisant ist die Tatsache, dass A laut Berichten von Hyeongyeong.com nur vier Monate nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis, wo er wegen ähnlicher Verbrechen eine Haftstrafe verbüßte, erneut straffällig geworden sein soll. Er war bereits 2021 zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden, weil er im Morgengrauen des 1. Januar 2021 eine betrunkene Frau auf dem Beifahrersitz belästigt und insgesamt gegen fünf ihm unbekannte Frauen sexuelle Verbrechen begangen hatte.

Interessanterweise trat A im April 2023 überraschend von seiner Position als CEO einer Unterhaltungsfirma zurück. Als Grund wurde damals „persönliche familiäre Gründe“ angegeben. Die Polizei hatte zweimal Haftbefehle beantragt, um seine Flucht zu verhindern, aber beide wurden abgelehnt. Die Tatsache, dass er kurz nach seiner Entlassung erneut in ein Verbrechen verwickelt ist, sorgt für erhebliche Empörung.

Koreanische Netizens zeigen sich schockiert über die Wiederholungstaten des Managers. Viele kommentieren, dass es unverständlich sei, wie jemand nach einer Haftstrafe für ähnliche Verbrechen so schnell wieder straffällig werden könne. Es gibt auch Forderungen nach strengeren Strafen für solche Täter im Unterhaltungssektor.

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