Kim Soo-hyun: Gerichtsstreit um angeblichen Minderjährigen-Skandal eskaliert

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Kim Soo-hyun: Gerichtsstreit um angeblichen Minderjährigen-Skandal eskaliert

Doyoon Jang · 21. November 2025 um 5:05

Der K-Drama-Star Kim Soo-hyun steht im Rampenlicht, aber nicht wegen seines neuesten Hits. Stattdessen beginnt ein kostspieliger Rechtsstreit, nachdem eine Kosmetikmarke, die nur als Marke 'A' bezeichnet wird, eine Klage über 2,8 Milliarden Won (umgerechnet etwa 2 Millionen Euro) wegen angeblicher Vertragsverletzung eingereicht hat.

Der Kern des Falls dreht sich um Kontroversen, die im März aufkamen, als Gerüchte aufkamen, dass Kim Soo-hyun eine Beziehung mit der Schauspielerin Kim Sae-ron während ihrer Minderjährigkeit unterhalten haben soll. Obwohl die Marke 'A' einen Vertrag mit Kim Soo-hyun bis August dieses Jahres hatte, wurde dieser im März vorzeitig beendet. Diese Entscheidung wurde durch die Besorgnis vieler Marken ausgelöst, die mit Kim Soo-hyun zusammenarbeiteten, was zu zahlreichen Vertragsauflösungen und der Entfernung seiner Werbeinhalte führte.

Die Marke 'A' argumentiert, dass Kim Soo-hyun seine vertraglichen Pflichten zur Aufrechterhaltung seines Ansehens verletzt habe. Sie behaupten, dass Kim Soo-hyun zunächst die Beziehung dementiert habe, aber später seine Position änderte, nachdem die Gerüchte nach Kim Sae-rons Tod aufkamen. Laut der Marke 'A' ist die bloße Tatsache, dass ein Superstar wie Kim Soo-hyun eine Beziehung mit einer Minderjährigen unterhalten haben soll, eine Verletzung der Verhaltenspflichten.

Ursprünglich auf 500 Millionen Won geschätzt, hat die Marke 'A' ihren Schadensersatzanspruch auf 2,86 Milliarden Won erhöht, was die doppelte Höhe der vereinbarten Werbegebühr zuzüglich entstandener Schäden widerspiegelt.

Das Verteidigungsteam von Kim Soo-hyun wies die Vorwürfe entschieden zurück und erklärte, dass die Beziehung erst begann, nachdem Kim Sae-ron volljährig war. Sie argumentieren außerdem, dass frühere Dementis vor dem Vertragsabschluss keine Vertragsverletzung darstellen und dass die Klausel über 'gesellschaftliche Verfehlungen' spezifischere Nachweise erfordert, als in diesem Fall vorgelegt wurden. Darüber hinaus wurde angezweifelt, ob die vom Kläger angeführten Präzedenzfälle eine Vertragsauflösung rechtfertigen.

Ein weiterer Streitpunkt ist der Zeitpunkt der Vertragsauflösung im März, während Kims Bilder bis Juni auf den offiziellen Websites und in physischen Geschäften der Marke 'A' in Japan zu sehen waren. Die Marke 'A' gab an, dass die Entfernung der Bilder beantragt wurde und die Nutzung eingestellt wurde.

Dieser Fall ist Teil einer größeren rechtlichen Auseinandersetzung für Kim Soo-hyun, der mit weiteren Klagen von Marken wie Cuckoo Electronics und Trendmaker konfrontiert ist, deren Gesamtschadensersatzforderungen über 7,3 Milliarden Won liegen. Zusätzlich wurde eine Pfändung in Höhe von 3 Milliarden Won auf seine Wohnung beantragt.

Kim Soo-hyun und seine Agentur Gold Medalist bestreiten vehement die Vorwürfe des Beziehungsbeginns während der Minderjährigkeit und haben ihrerseits eine Gegenklage wegen Verleumdung eingereicht, die einen Schadensersatz von 12 Milliarden Won fordert.

Koreanische Netizen reagieren geteilt. Einige äußern Verständnis für die Klagen, da sie die Glaubwürdigkeit beeinträchtigen, während andere Kim Soo-hyun verteidigen und die Anschuldigungen als haltlos bezeichnen. Viele sind gespannt, wie sich der Prozess entwickeln wird.

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