Südkoreas Musiklegende Nam Jin enthüllt traumatische Beinahe-Todeserfahrung im Vietnamkrieg

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Südkoreas Musiklegende Nam Jin enthüllt traumatische Beinahe-Todeserfahrung im Vietnamkrieg

Jihyun Oh · 21. November 2025 um 15:26

Der gefeierte südkoreanische Sänger Nam Jin, eine Ikone der K-Pop-Ära, hat in einer kürzlichen Sendung des beliebten MBC-Formats „Ich lebe allein“ (Na Hon-ja Sanda) schockierende Details über eine lebensbedrohliche Situation während des Vietnamkriegs preisgegeben.

In der Sendung besuchte der aufstrebende Star Park Ji-hyun den legendären Künstler, um ihn zu ehren. Angesprochen auf seine über 60-jährige Karriere, offenbarte Nam Jin eine Beinahe-Tod-Erfahrung, die er während seiner Dienstzeit in Vietnam gemacht hatte. „Gerade als ich essen wollte und rausgehen wollte, hörte ich ein Zischen“, erzählte Nam Jin. „Alle fielen um. Als ich nachsah, war eine Bombe nicht explodiert.“ Diese Geschichte verdeutlichte die extremen Gefahren, denen er ausgesetzt war.

Die Schilderungen lösten im Studio eine weitere, unerwartete Verbindung aus. Co-Produzent Code Kunst erinnerte sich an eine ähnliche, aber anders gelagerte Bedrohung: eine versuchte Gewalttat gegen ihn selbst. „Ich habe davon gehört, dass jemand nachts an seinem Kopfende etwas getan hat“, erzählte Code Kunst und bezog sich auf Gerüchte über einen Angriff durch organisierte Kriminalität. Er scherzte sogar, dass eine TV-Ausstrahlung von „Show Me The Money“ weniger beängstigend sei als diese Erinnerung. Park Ji-hyun kommentierte daraufhin humorvoll, Nam Jin sei „echter Hip-Hop“. Diese Anekdoten beleuchten nicht nur die Widerstandsfähigkeit von Künstlern, sondern auch die oft unbekannten Schattenseiten ihres Ruhms.

Nam Jin hatte bereits in der Vergangenheit in der Sendung „Radio Star“ über eine andere brisante Angelegenheit gesprochen: den Vorfall, bei dem sein Kollege Na Hoon-a angegriffen wurde. Damals geriet Nam Jin selbst unter Verdacht, in diese Tat verwickelt zu sein, und musste sich einer polizeilichen Untersuchung unterziehen. Medienberichte spekulierten, ob ein Rivale hinter dem Anschlag steckte. „Ich wurde zum Verhör vorgeladen, aber nach fünf Minuten war alles geklärt“, erklärte er, dass die Anschuldigungen haltlos waren.

Jahre später deckte Nam Jin die Wahrheit über einen persönlichen Angriff auf, der fast tödlich geendet hätte. Ein unbekannter Mann suchte zuerst den verstorbenen Schauspieler Shin Seong-il auf, bevor er sich Nam Jin näherte. „Als ich morgens aufwachte, war ein unbekanntes Gesicht an meinem Kopfende. Er verlangte Geld“, berichtete Nam Jin, was im Studio für Bestürzung sorgte. Als Nam Jin die Geldforderung ablehnte, fragte der Angreifer bedrohlich: „Würden Sie mir Geld geben, wenn ich Ihrem Rivalen etwas antue?“. Daraufhin versuchte der Täter sogar, Nam Jins Haus in Mokpo anzuzünden, wo seine Mutter lebte. „Die Porträts meiner Großeltern verbrannten. Das macht mich immer noch wütend“, enthüllte er unter Schmerzen.

„Ich lebe allein“ (Na Hon-ja Sanda) ist ein beliebtes Unterhaltungsprogramm, das den authentischen Alltag von Stars, die allein leben, zeigt und jeden Freitag um 23:10 Uhr auf MBC ausgestrahlt wird.

Koreanische Netizens reagierten tief betroffen auf Nam Jins erschütternde Enthüllungen. Viele lobten seine Stärke und seinen Mut, diese traumatischen Erlebnisse geteilt zu haben. Kommentare wie „Er hat so viel durchgemacht, das ist unglaublich“ und „Seine Lebenserfahrung ist wirklich eine Art von Hip-Hop“ spiegeln die Bewunderung und das Mitgefühl der Fans wider.

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