Kim Young-chul teilt schmerzhafte Familiengeschichte: Erste Enthüllungen über die Beziehung zu seinem Vater

Article Image

Kim Young-chul teilt schmerzhafte Familiengeschichte: Erste Enthüllungen über die Beziehung zu seinem Vater

Hyunwoo Lee · 22. November 2025 um 3:59

Der Comedian Kim Young-chul hat in einem bewegenden YouTube-Video erstmals tiefgreifende Einblicke in seine Beziehung zu seinem Vater gegeben und eine bisher verborgene Familiengeschichte enthüllt.

In der neuesten Folge seines YouTube-Kanals „Kim Young-chul Original“ sprach Kim Young-chul offen mit der Beraterin Professor Park Sang-mi über seine Vergangenheit. Er enthüllte, dass er nach der Scheidung seiner Eltern hauptsächlich bei seiner Mutter aufwuchs und daher nur wenige Erinnerungen an seinen Vater habe. „Da wir wenig gemeinsame Zeit hatten, bin ich mit dem Gedanken aufgewachsen, dass mein Vater mich nicht mochte“, gestand der Komiker unter Tränen.

Kim Young-chul teilte eine besonders schmerzhafte Erinnerung: „Ich habe meinen Vater nie ‚Papa‘ genannt. Selbst bei unserem letzten Abschied vor seinem Tod war es nur ‚Vater‘.“ Er gab zu, dass ihn die Erwähnung seines Vaters auch heute noch emotional aufwühle. Professor Park Sang-mi tröstete ihn mit den Worten: „Die Elterngeneration meines Vaters konnte sich nicht leicht entschuldigen. Er hat Sie wahrscheinlich heimlich bewundert, wenn er fernsah. Das war eine andere Art zu sagen: ‚Young-chul, ich liebe dich und es tut mir leid‘.“

Trotz dieser schwierigen familiären Umstände verfolgte Kim Young-chul seine Träume unermüdlich. „Ich wurde Entertainer gegen den Willen meiner Mutter“, erzählte er. „Sie sorgte sich, dass sie mich nicht unterstützen könnte. Aber ich überzeugte sie, indem ich sagte: ‚Ein Komiker braucht keine finanzielle Unterstützung. Es reicht, dass sie mich geboren hat.'“

Abschließend gab er einen Ratschlag an die Zuschauer weiter, basierend auf seiner eigenen Erfahrung: „Versuchen Sie, das, was Sie nicht tun wollen, und das, was Sie tun müssen, gleichzeitig zu tun. Ich habe mich auch durch Unbehagen durchgebissen.“ Kim Young-chul schloss mit den bewegenden Worten: „Wenn ich zurückblicke, habe ich als Sohn mein Bestes gegeben. Wenn mein Vater mir im Traum erscheint, möchte ich ihn einmal ‚Papa‘ nennen.“

Koreanische Netizens zeigten sich tief berührt von Kim Young-chuls Offenheit. Viele kommentierten, wie mutig er sei, solche persönlichen Dinge preiszugeben, und drückten ihr Mitgefühl aus. Einige schrieben: „Seine Geschichte hat mich zu Tränen gerührt. Hoffentlich findet er jetzt inneren Frieden.“

#Kim Young-chul #Park Sang-mi #Kim Young-chul Original