„The Running Man“: Ein Blick hinter die Kulissen des futuristischen Action-Spektakels

Article Image

„The Running Man“: Ein Blick hinter die Kulissen des futuristischen Action-Spektakels

Doyoon Jang · 23. November 2025 um 23:52

Der mit Spannung erwartete Film „The Running Man“ von Regisseur Edgar Wright, der für seine rhythmische Inszenierung und die explosive Action von Glen Powell gelobt wird, hat faszinierende Einblicke in seine Produktionsdetails gewährt.

Das Werk entführt die Zuschauer in eine dystopische Zukunft, die 1982 vom Romanautor Stephen King erdacht wurde. Mit über 70 Drehorten und einer Welt, die vom „Cassette Futurism“-Ästhetik geprägt ist, schafft der Film eine visuell beeindruckende Kulisse. Die Handlung folgt Ben Richards (Glen Powell), einem arbeitslosen Familienvater, der um ein hohes Preisgeld in einem brutalen Überlebensprogramm 30 Tage lang gejagt wird.

Regisseur Wright beschreibt die Welt des Films als eine Mischung aus Fortschritt und Rückschritt: „Im Film kommen nur Technologien vor, die in irgendeiner Form heute existieren. Aber während sich manche rasant entwickelt haben, sind andere eher zurückgefallen. Ich wollte eine Welt darstellen, in der Fortschritt und Verfall nebeneinander existieren.“ Diese Retro-Elemente sind überall im Film zu finden und machen das Zuschauen zu einem visuellen Genuss. Die Szenerie reicht von heruntergekommenen Slums in Großbritannien und Bulgarien, die sich durch Betonstrukturen im Brutalismus-Stil auszeichnen, bis hin zu einer eleganten Oberstadt, die von Londoner Architekturelementen inspiriert ist – ein reizvoller Kontrast, der zum Vergleich einlädt.

Ein weiterer entscheidender Produktionsaspekt ist die Musik, komponiert von Steven Price, der bereits einen Oscar für seine Arbeit an „Gravity“ gewann. Seine Partitur verbindet die Spannung der Übertragungsshow mit dem Widerstand gegen ein korruptes System und bietet sowohl intensive Katharsis als auch emotionale Tiefe. Ergänzt wird dies durch eine von Wright sorgfältig ausgewählte Musik, die dem Film einen zusätzlichen rhythmischen Schwung verleiht und die Immersion verstärkt.

Die dynamische Action, die die Verfolgung und den Kampf von Ben Richards zum Leben erweckt, wird durch innovative Kameratechniken von Kameramann Jung Jung-hoon noch intensiviert, der hier sein Hollywood-Debüt feiert. Wright enthüllte, dass eine Drohnenkamera namens „Lover“ verwendet wurde, um dem Publikum ein intensives, vielschichtiges Actionerlebnis aus verschiedenen Blickwinkeln zu ermöglichen. Diese Technik ermöglicht es Jung, seine Fähigkeiten voll auszuspielen und trägt maßgeblich zur einzigartigen Action-Ästhetik des Films bei.

Mit diesen vielfältigen Produktionspunkten verspricht „The Running Man“ ein fesselndes und neuartiges Survival-Blockbuster-Erlebnis zu werden. Die Mischung aus Wrights dynamischer Regie und Powells kompromissloser Leistung verspricht eine adrenalinreiche Action-Unterhaltung, die ab dem 10. Dezember in den Kinos zu sehen sein wird.

Koreanische Netizens zeigen sich begeistert von den Produktionsdetails. Viele loben die visuelle Gestaltung und die Idee, Stephen Kings Werk neu zu interpretieren. Kommentare wie „Ich kann es kaum erwarten, die Welt zu sehen!“ und „Glen Powell wird die Rolle rocken!“ häufen sich.

#Edgar Wright #Glen Powell #The Running Man #Steven King #Chung Chung-hoon #Steven Price