
Schockierende CCTV-Aufnahmen enthüllen geplante Entführung und Mordversuch eines Top-Gaming-YouTubers
Neue CCTV-Aufnahmen, die den Entführungs- und versuchten Mordfall des bekannten Gaming-YouTubers 'Sutak' (auch bekannt als 'Hahn') beleuchten, haben eine Welle der Empörung ausgelöst. Die Staatsanwaltschaft von Incheon gab am 3. Tag bekannt, dass ein weiterer Komplize, Herr A (36), wegen Beihilfe zu Raub und Körperverletzung festgenommen und angeklagt wurde. Dies unterstreicht das Bestreben, alle an dem Verbrechen Beteiligten zur Rechenschaft zu ziehen, nicht nur die direkten Täter.
Die auf dem Video festgehaltenen Szenen sind erschütternd: Der Youtuber wird mit gefesselten Armen durch einen Tiefgaragenparkplatz geschleift, während ein Mann mit einem Baseballschläger wiederholt auf ihn einschlägt. Der offensichtlich wehrlose 'Sutak' wurde dann in ein Auto gezwungen und über 200 km von Incheon bis nach Geumsan in der Provinz Chungnam transportiert, wo der Mordanschlag stattfinden sollte.
Laut Staatsanwaltschaft unterstützte Herr A die Entführer, indem er ihnen das Tatfahrzeug, Klebeband und Handschuhe zur Verfügung stellte. Im Gegenzug sollte er über 150 Millionen Won erhalten. Es wurde auch aufgedeckt, dass er bereits eine Woche zuvor an einer ähnlichen Entführungsabsicht beteiligt war, die jedoch scheiterte, da das Opfer nicht erschien.
Die Hauptverdächtigen, eine Gruppe angeführt vom Gebrauchtwagenhändler Herrn B (25), wurden bereits im Oktober wegen schwerer Körperverletzung, Entführung und versuchten Mordes festgenommen. Sie hatten geplant, 'Sutak' unter dem Vorwand eines Autokaufs in eine Falle zu locken, um ihn auszurauben.
'Sutak' erlitt schwere Verletzungen, darunter Gesichtsfrakturen, Knochenbrüche an den Fingern und Hör- sowie Sehverlust. Glücklicherweise ist sein Leben nicht in Gefahr. Er befindet sich derzeit in der Rehabilitation und erhält psychologische Betreuung. In einer kürzlichen Live-Übertragung gestand er, dass er sich immer noch fürchte, das Haus zu verlassen, betonte jedoch, dass er sich auf seine Rückkehr zur Berichterstattung vorbereite.
Die Staatsanwaltschaft hat die Anklage von versuchtem Mord auf versuchten Mord durch Raub ausgeweitet, basierend auf den CCTV-Beweisen, den Nachrichten zwischen den Tätern und der Fahrzeugverfolgung. Die Untersuchung geht davon aus, dass es sich um eine geplante Tat handelte, und die Ermittler schließen nicht aus, dass weitere Verantwortliche identifiziert und angeklagt werden könnten.
Koreanische Netizens zeigten sich schockiert über die brutalen Szenen auf den Überwachungsaufnahmen. Viele äußerten ihre Erleichterung, dass 'Sutak' überlebt hat und wünschten ihm eine schnelle Genesung. "Diese Grausamkeit ist unvorstellbar, ich hoffe, die Täter bekommen die Höchststrafe!", kommentierte ein Nutzer.