Skandal um Lee Yi-kyung: Deutsche Frau erhebt neue Vorwürfe

Nachdem die sogenannte „deutsche Frau“ A, die Anschuldigungen gegen das Privatleben des Schauspielers Lee Yi-kyung erhoben hatte, ihre Enthüllungen fortsetzt, sorgt dies für Aufsehen.

A. postete am 12. ein Video auf ihrer SNS mit den Worten: „Gibt es hier noch jemanden, der glaubt, es sei eine KI? Ich schwöre, dies ist das allerletzte Mal. Wenn das hier echt ist, dann sind die übrigen KakaoTalk-Gespräche wohl auch echt, oder? Es ist mir zwar peinlich, aber es gibt keine andere Wahl.“ In dem Video sind Instagram-Direct-Messages zu sehen, die sie angeblich mit Lee Yi-kyung geführt hat.

Laut den veröffentlichten Inhalten begann A. am 26. Januar 2024 mit der Nachricht: „Sie sind mein Typ. Ist ein Ausländer auch in Ordnung?“ an Lee Yi-kyung und erhielt eine Antwort von dem Account, der als Lee Yi-kyungs Account identifiziert wurde: „Sie sprechen wirklich gut Koreanisch. In welchem Land leben Sie?“ Nachdem A. Sprachnachrichten und Selfies gesendet hatte, reagierte der Account angeblich auf ein Foto mit freizügiger Kleidung mit den Worten: „Sie haben es mit Blumen bedeckt.“

Die Nachrichten im Video enthalten zudem Aussagen wie: „Wenn Sie neugierig sind, zeigen Sie es doch, oder?“, „Ich finde es faszinierend, wie das Gespräch so weit wegen Ihrer Brust ging“, „Schämen Sie sich wegen Ihrer Brust?“, „Wie groß sind Sie denn?“, „E-Cup?“, „Ich habe noch nie im Leben welche gesehen“, „Haben Sie eine KakaoTalk-ID?“, „Ich schicke Ihnen meinen Katok-ID.“

Zuvor hatte A. selbst zugegeben, dass ihre Enthüllungen KI-generiert und gefälscht seien, und sich entschuldigt, nur um ihre Aussage zu widerrufen: „Ich hatte Angst und habe gesagt, alles sei eine Lüge. Ich habe nie auf diese Weise eine KI benutzt. Die Beweise, die ich gepostet habe, sind alle echt“, was für Verwirrung sorgte.

Lee Yi-kyungs Seite bleibt bei ihrer Haltung, dass alle Behauptungen von A. unwahr sind. Lee Yi-kyung reichte im November eine Klage wegen Erpressung und Verleumdung durch falsche Tatsachenbehauptungen gegen A. bei der Polizei in Gangnam, Seoul, ein. Er beklagte: „Eine Person, die behauptet, eine Deutsche zu sein, von der ich nicht einmal weiß, wer sie ist, taucht auf und verschwindet immer wieder. In jedem Moment kochte mein Blut vor Wut.“

Koreanische Netizens sind gespalten. Einige unterstützen Lee Yi-kyung und sind verärgert über die wiederholten Anschuldigungen, während andere die fortgesetzten Enthüllungen der Frau kritisch sehen und auf weitere Beweise warten, bevor sie ein Urteil fällen.