
Sänger Sung Si-kyung: Ermittlungen gegen Ex-Manager eingestellt
Nachdem der K-Pop-Sänger Sung Si-kyung Anzeige gegen seinen ehemaligen Manager erstattet hatte, hat die Polizei die Ermittlungen eingestellt. Wie die Nachrichtenagentur Sports Seoul berichtet, entschied die Polizei von Yeongdeungpo in Seoul, dass keine ausreichenden Beweise für die Anschuldigungen des "Dilemmas" vorliegen.
Sung Si-kyungs Agentur SK Jaewon bestätigte die Entscheidung und äußerte den Wunsch nach einer gütlichen Einigung. "Da dies eine Angelegenheit mit einem Manager ist, mit dem wir lange Zeit Vertrauen aufgebaut haben, hoffen wir, dass diese Situation reibungslos beigelegt werden kann", hieß es in einer Erklärung. Die Agentur betonte außerdem die Priorität der Wiederherstellung der Situation der Opfer und sicherte die volle Kooperation bei Entschuldigungen und Entschädigungen zu, wie von den Beteiligten gewünscht.
Der Fall kam ins Rollen, als die Anzeige gegen den Manager A wegen des Verdachts auf Veruntreuung von Geldern im vergangenen Monat beim Polizeipräsidium Yeongdeungpo eingereicht wurde. Sung Si-kyung hatte zuvor öffentlich gemacht, dass er finanzielle Verluste durch seinen ehemaligen Manager erlitten habe. Seine Agentur enthüllte damals: "Wir haben festgestellt, dass der ehemalige Manager von Sung Si-kyung während seiner Tätigkeit Handlungen begangen hat, die das Vertrauen des Unternehmens verraten haben. Nach unseren internen Untersuchungen erkannten wir die Schwere der Angelegenheit und bestätigen derzeit den genauen Schadensumfang."
Unabhängig davon wurde Sung Si-kyungs Agentur selbst wegen des Betriebs ohne Registrierung als Kultur-, Sport- und Tourismusministerium für Unterhaltungskunstbetriebe angezeigt. Dies führte dazu, dass die Polizei die Schwester von Sung Si-kyung, die auch Geschäftsführerin ist, sowie die Agentur wegen Verstößen gegen das Gesetz über das Industriemanagement für die darstellende Kunst an die Staatsanwaltschaft übergab. Sung Si-kyung selbst wurde nicht weiter verfolgt, da davon ausgegangen wurde, dass er sich nicht direkt am Betrieb der Agentur beteiligt hat.
Koreanische Netizens reagierten gemischt auf die Nachricht. Einige äußerten Bedauern darüber, dass der Fall nicht weiterverfolgt wird, während andere die Haltung der Agentur lobten, die Wiederherstellung der Opfer zu priorisieren. Viele hoffen auf eine friedliche Lösung, ohne weitere Komplikationen.