
Nach Trink-Skandal: Komikerin Park Na-rae unterbricht Aktivitäten – Senderumfeld kritisiert
Der Skandal um die Komikerin Park Na-rae weitet sich aus. Kritiker weisen darauf hin, dass ihr Alkoholkonsum und das Sendeumfeld, das dies wiederholt gezeigt hat, zu den Hauptursachen gehören.
Besonders da es bereits im letzten Jahr Warnsignale gab, ohne dass sich etwas geändert hat, wird dieser Vorfall als vorhersehbar eingeschätzt.
Park Na-rae war durchgehend in Inhalten tätig, die Trinken thematisierten, einschließlich der Web-Show „Narae Sik“. Im letzten Jahr zeigte die Sendung „I Live Alone“ (MBC) eine Szene, in der sie Schnapsgläser in eine Flasche Bokbunja-Schnaps steckte, um ihn als „Arbeitsalkohol“ zu trinken. Dies führte zu einer „Verwarnung“ durch die Rundfunkkommission für Kommunikationsstandards (KCSC).
Anschließend wurde bekannt, dass viele der Vorfälle, die von ihren Managern aufgedeckt wurden, bei Trinkgelagen stattfanden, was die Analyse stärkte, dass Park Na-raes Alkoholproblem einer der Hauptgründe für die aktuelle Kontroverse ist.
Letztendlich trat Park Na-rae aus allen großen Unterhaltungsprogrammen zurück, und die Produktion der neuen Show „I’m Also Excited“, die für Januar nächsten Jahres geplant war, wurde abgesagt, was zu einer De-facto-Aussetzung ihrer Aktivitäten führte.
**Wiederholte Trinksendungen, „I Live Alone“ erhielt bereits eine „Verwarnung“**
Inmitten der anhaltenden Kontroversen über Alkohol im gesamten Unterhaltungssektor hat der Fall Park Na-rae erneut die Tatsache offengelegt, dass eine übermäßige Alkoholkultur durch die Medien wiederholt romantisiert wurde. Tatsächlich werden Episoden von Park Na-raes „Trinkgewohnheiten“, die von ihren Kollegen in der Vergangenheit erwähnt wurden, neu beleuchtet, und das Bewusstsein für die Alkoholkultur im gesamten Unterhaltungssektor wächst.
Im November letzten Jahres entschied die KCSC auf einer Plenarsitzung über rechtliche Sanktionen und administrative Anweisungen für 15 Sendeprogramme, darunter „I Live Alone“ (MBC). „I Live Alone“ wurde wegen häufiger Alkoholszenen und der verherrlichenden Untertitel kritisiert.
Die KCSC urteilte, dass das Programm trotz einer Alterseinstufung von 15+ wiederholt Trinkmomente der Darsteller zeigte und mit Untertiteln wie „Soju, der wegen seines klaren Geschmacks hervorragend ist“, „Kühle, die den Kehlkopf schlägt“ und „Schmeckt noch besser, wenn man ihn nach dem Training trinkt“ positiv darstellte.
Insbesondere die Szene, in der Park Na-rae Bokbunja-Schnaps mit eingesetzten Schnapsgläsern trank, und die Inszenierung zu Hause, bei der sie Soju trank und der Untertitel „So-ju mit einem klaren, ausgezeichneten Geschmack“ eingeblendet wurde, wurden als repräsentative Problemfälle genannt.
Darüber hinaus zeigten Szenen, in denen Lee Jang-woo und Kim Dae-ho Bier in einem Biergarten tranken, Untertitel wie „Ein frisch gezapftes Bier wie eine Oase auf dem Heimweg“ und „Ein Glas Bier, um einen anstrengenden Tag zu lindern“. Zusammen mit den Worten von Kian84, der zusah und sagte: „Man lebt für so etwas“, verstärkte sich die Kontroverse über die Verherrlichung von Alkohol.
Letztendlich entschied die KCSC, „I Live Alone“ mit einer rechtlichen Sanktion, „Verwarnung“, zu belegen. Rechtliche Sanktionen gelten als schwere Strafen, die bei der Wiederzulassung und Neugenehmigung von Sendeanstalten zu Punktabzügen führen.
**„Das Problem ist nicht das Individuum, sondern die Struktur“ – Neubewertung der Alkoholkultur im Unterhaltungssektor**
Experten und Zuschauer weisen bei diesem Vorfall auf die Probleme des gesamten Sendeumfelds hin, das die Alkoholkultur wiederholt als Lacher konsumiert hat, über die individuelle Abweichung hinaus. Tatsächlich erlegte die KCSC in derselben Sitzung auch anderen Programmen wegen übermäßiger werblicher Darstellung und Beeinträchtigung der Fairness eine „Verwarnung“ auf und betonte die Verantwortung des Rundfunks.
Die Sanktionen der KCSC reichen von „Kein Problem“ über „Meinungsvorschlag“, „Empfehlung“ bis hin zu rechtlichen Sanktionen wie „Verwarnung“, „Warnung“, „Programmänderung/-stopp“ und „Geldstrafe“. Davon werden „Verwarnung“ und höher als schwere Sanktionen eingestuft.
Es wird geschätzt, dass die wiederholte Verherrlichung von Alkohol, als bereits das Warnlicht anging, und die damit verbundene persönliche Kontroverse zu Park Na-raes Rücktritt geführt haben. / ssu08185@osen.co.kr [Foto] OSEN DB
Koreanische Netizens reagieren besorgt auf die Situation. Viele kommentieren, dass die Sender auch eine Verantwortung tragen und solche Darstellungen nicht hätten durchgehen lassen dürfen. Einige äußern jedoch auch, dass Park Na-rae die Konsequenzen ihres Handelns tragen müsse.