
Kino-Highlight 2026: Koreas Filmwelt verschiebt Premieren für ein glänzendes Comeback
Mehrere mit Spannung erwartete koreanische Filme, die ursprünglich für dieses Jahr geplant waren, haben ihre Kinostarts auf 2026 verschoben. Nach sorgfältiger Überarbeitung, strategischen Neupositionierungen und dem Abwarten des perfekten Moments versprechen diese Werke, die Leinwände im kommenden Jahr aufs Neue zu beleben.
Der Film „Project Y“, der die kriminelle Odyssee von Mi-seon (gespielt von Han So-hee) und Do-kyung (jeon Jong-seo) in einer pulsierenden Metropole verfolgt, nachdem sie gestohlenes Geld und Goldbarren in die Hände bekommen haben, hat bereits internationale Anerkennung gefunden. Nach seiner Premiere auf dem Toronto International Film Festival und einer Einladung zum Busan International Film Festival gewann er den Hauptpreis beim London East Asia Film Festival.
Obwohl eine Veröffentlichung noch in diesem Jahr erwartet wurde, wird „Project Y“ nun am 21. Januar 2026 in die Kinos kommen, nachdem er seine internationale Präsenz auf Filmfestivals etabliert hat.
Auch „Gyeongju Trip“, eine Rachegeschichte über eine Mutter, die Rache an dem Mörder ihrer jüngsten Tochter sucht, wird im nächsten Jahr veröffentlicht. Angeführt von Lee Jung-eun und mit Gong Hyo-jin, Park So-dam und Lee Yeon in tragenden Rollen, sorgte die Nachricht über die Verzögerung für Gesprächsstoff, insbesondere nach einem Social-Media-Post von Gong Hyo-jin, die humorvoll fragte: „Wann werden wir veröffentlicht?“
„Road to Happiness“, mit den gefeierten Schauspielern Choi Min-sik und Park Hae-il, musste ebenfalls seine für dieses Jahr geplante Veröffentlichung verschieben. Der Film, der die ungewöhnliche Reise eines entflohenen Häftlings und eines mittellosen Patienten auf sich vereint, drehte bereits 2019. Trotz seiner Auswahl für die Cannes Filmfestspiele und als Eröffnungsfilm des Busan International Film Festival steht ein endgültiges Startdatum noch aus.
„Jeongga's Ranch“, der 2021 abgedreht wurde, zielt nun auf eine Veröffentlichung im Jahr 2026 ab. Mit Ryu Seung-ryong und Park Hae-joon in den Hauptrollen erzählt der Film die Geschichte zweier Brüder, die seit 30 Jahren Schweigend Rinder züchten.
„Resurrected Man“, basierend auf einem beliebten Webtoon und mit Gu Kyo-hwan, Shin Seung-ho, Kang Ki-young, Kim Si-a und Kim Sung-ryung besetzt, wird ebenfalls 2026 auf der großen Leinwand erscheinen. Die Geschichte dreht sich um einen Jobsuchenden, der entdeckt, dass er alle 72 Stunden wiederbelebt wird, und von denen gejagt wird, die sein Geheimnis erahnen.
Eine weitere mögliche Veröffentlichung im Jahr 2026 ist „Heavy Snow“ mit Gu Kyo-hwan und Kim Yun-seok. „Yawi“ (Arbeitstitel), ein Hardboiled-Actionfilm über das Überleben in Bangkok, und „Pavanne for the Dead Princess“, basierend auf dem Roman von Park Min-gyu, mit Go Ah-sung, Byun Yo-han und Moon Sang-min, runden die vielversprechende Aufstellung für das kommende Kinojahr ab.
Viele koreanische Fans äußern ihr Verständnis für die Verschiebungen und hoffen, dass die zusätzliche Zeit die Qualität der Filme verbessern wird. Ein beliebter Kommentar lautet: „Gute Dinge brauchen Zeit! Wir können es kaum erwarten, 2026 zu sehen!“ Andere sind etwas ungeduldig, aber freuen sich dennoch auf die neuen Werke.