
Jung Kyung-ho brilliert in 'Pro Bono': Serie bricht Quotenrekorde
Die neueste Folge des tvN-Dramas „Pro Bono“ hat die Zuschauer begeistert und beeindruckende Einschaltquoten erzielt. In der am 14. März ausgestrahlten vierten Folge lieferte Kang Da-wit (gespielt von Jung Kyung-ho) eine meisterhafte Verteidigungsrede, die sich gegen den Staat und einen Konzernchef richtete, um Kim Kang-hoon (gespielt von Kim Kang-hoon) zu helfen.
Diese fesselnde Darstellung führte dazu, dass die Folge mit 8,1 % im Großraum Seoul und 8 % landesweit die höchsten Zuschauerzahlen erreichte und damit neue Rekorde für die Serie brach. „Pro Bono“ sicherte sich damit in seiner Sendezeit den ersten Platz in allen Kabel- und Senderkanälen, sowohl im Großraum Seoul als auch landesweit. Auch bei der Zielgruppe der 20- bis 49-Jährigen dominierte die Serie die Einschaltquoten.
Kang Da-wit, der im ersten Prozess unterlegen war, erweiterte seine Strategie für die Berufungsverhandlung erheblich. Er kritisierte die Verfassungsvorschrift, dass „jedes Leben gleich sei und Respekt verdient“, und kündigte eine Klage gegen Südkorea im Namen von Kim Kang-hoon an, der keine Garantie für ein gleichberechtigtes Leben habe. Zusätzlich zog er Choi Woong-san (gespielt von Yoo Jae-myung), den Vorstandsvorsitzenden des Woongsan-Krankenhauses, als Verantwortlichen in den Fall.
In einer dramatischen Wendung organisierte Kang Da-wit eine Überprüfung des Tatorts, um die schwierige Realität seines Mandanten und die Dringlichkeit des Falles hervorzuheben. Er überzeugte den Berufungsrichter Guk Young-joon (gespielt von Lee Dae-yeon) und den gegnerischen Anwalt Woo Myung-hoon (gespielt von Choi Dae-hoon), die Realität von Kim Kang-hoons alltäglichen Schwierigkeiten am eigenen Leib zu erfahren, indem er sie bat, ihn im Rollstuhl zum Gerichtsgebäude zu schieben. Er erinnerte das Gericht an die Verzweiflung hinter dieser Klage, indem er erwähnte, dass Kim Kang-hoon jeden Tag lange Wege auf sich nahm, um das „Pro Bono“-Team zu erreichen.
Woo Myung-hoon konterte, indem er Kang Da-wits Mutter, Jeong So-min (gespielt von Jung Sae-byeol), als Zeugin aufrief. Er argumentierte, dass die Leiden des jungen Kim Kang-hoon nicht nur auf seine Behinderung, sondern auch auf seine Erziehungsumgebung zurückzuführen seien. Er drängte auf die Zulassung der Klage durch ihre Vormundin mit scharfen Fragen.
Als Reaktion darauf beantragte Kang Da-wit die Vorladung von Choi Woong-san, dem Vorsitzenden der Woongsan-Gruppe, als Zeugen. Als Choi Woong-san vor Gericht erschien, deckte Kang Da-wit dessen Sponsoring der Anti-Abtreibungsbewegung und die damit verbundenen Unternehmensrichtlinien auf. Er argumentierte überzeugend, dass die Ereignisse bei Woongsan mit den Überzeugungen des Vorsitzenden zusammenhängen, auch wenn diese nicht direkt angeordnet wurden, und brachte Choi Woong-san dazu, die Verbindung zwischen seinen Ansichten und der Geburt von Jeong So-mins Kind anzuerkennen.
Choi Woong-san weigerte sich jedoch, die Haftung für Schadensersatz anzuerkennen, und vertrat die Ansicht, dass alle Widrigkeiten durch harte Arbeit überwunden werden könnten und dass Kim Kang-hoons Leben keine „Schadenssituation“ darstelle. Als Kim Kang-hoon jedoch die Initiative ergriff und fragte: „Welche Anstrengungen muss ich unternehmen, um wie andere Kinder leben zu können?“, und dabei die Realität des Mobbings und der gescheiterten Bemühungen um den Bau einer Sonderschule darlegte, geriet Choi Woong-san ins Nachdenken.
Nach einer kurzen Bedenkzeit beantragte Choi Woong-san eine Vertagung des Verfahrens. Bei der Wiederaufnahme des Prozesses erklärte er: „Ich kann die Schlussfolgerung, dass die Geburt eines so intelligenten Jungen ein Schaden ist, absolut nicht akzeptieren.“ Er schlug Kang Da-wit vor, die Klage zurückzuziehen. Um zu beweisen, dass die Welt immer noch ein lebenswerter Ort ist, bot er an, Kim Kang-hoons Mutter zu adoptieren und eine Familie zu gründen, und versprach sogar die Gründung einer Sonderschule für Kim Kang-hoon als seinen zukünftigen Enkel, was einen herzerwärmenden Wendepunkt darstellte.
Doch gerade als das „Pro Bono“-Team nach einem erfolgreichen Prozess in freudiger Atmosphäre feierte, erhielt Park Ki-ppeum (gespielt von So Ju-yeon) eine mysteriöse Textnachricht, die eine Untersuchung wegen Bestechungsvorwürfen gegen Kang Da-wit enthüllte und für einen schockierenden Abschluss sorgte.
Koreanische Netizens zeigten sich begeistert von Jung Kyung-ho's Darstellung. Viele lobten seine schauspielerische Leistung und kommentierten: „Seine Rede war wirklich kraftvoll!“ und „Er hat die Figur perfekt verkörpert.“ Andere drückten ihre Erwartung aus und sagten: „Ich kann es kaum erwarten zu sehen, wie sich die Geschichte weiterentwickelt.“