
Schauspieler Jung Woo-sung meidet Fragen zu außerehelichem Kind bei "Made in Korea" Pressekonferenz
Seoul – Beim Pressetermin für die kommende Disney+ Serie „Made in Korea“ wich Schauspieler Jung Woo-sung am 15. September am Grand InterContinental Seoul Parnas Hotel den Fragen zu einem Skandal um ein außereheliches Kind aus.
Es war das erste offizielle Treffen mit den Medien seitdem die Gerüchte im vergangenen Jahr aufkamen. Erschienen waren auch Co-Stars wie Hyun Bin und Regisseur Woo Min-ho.
Als die Fragen unvermeidlich aufkamen, bat Jung Woo-sung um Verständnis. „Ich bitte um Verständnis, dass ich heute, da viele Schauspieler zusammengekommen sind, nicht lange über persönliche Veränderungen oder Gedanken sprechen kann“, antwortete er.
Obwohl die Veranstaltung nicht exklusiv für ihn war, könnte seine Antwort als Ausflucht gewertet werden. Hätte er doch die Chance genutzt, die Aufmerksamkeit auf seine Rückkehr als Schauspieler zu lenken und seine Entschlossenheit für das Projekt zu zeigen, insbesondere da „Made in Korea“ während der Kontroverse gedreht wurde.
Er hatte sich bereits nach Bekanntwerden der Vorwürfe bei den Blue Dragon Film Awards als Laudator kurz geäußert und erklärt: „Ich werde alle Vorwürfe auf mich nehmen und als Vater meine Verantwortung für meinen Sohn bis zum Ende erfüllen.“ Eine ähnliche, wenn auch präzisere Antwort wäre angemessen gewesen.
Da die Kindsmutter, Model Moon Ga-bi, weiterhin in den sozialen Medien präsent ist, wird Jung Woo-sung weiterhin im Rampenlicht stehen. Dieses Thema wird ihn nicht loslassen, solange er es nicht direkt angeht.
Koreanische Netizen reagierten gemischt. Einige lobten seine professionelle Haltung, indem sie sagten: „Er hat Recht, die Pressekonferenz ist für das Projekt gedacht.“ Andere äußerten Enttäuschung: „Es wäre besser gewesen, wenn er eine klare Antwort gegeben hätte, anstatt sich zu verstecken.“