„Die göttliche Kapelle“: Nordkoreanisches Drama mit berührendem Humanismus erobert die Kinos

Article Image

„Die göttliche Kapelle“: Nordkoreanisches Drama mit berührendem Humanismus erobert die Kinos

Yerin Han · 16. Dezember 2025 um 23:20

Während eine Welle vielfältiger koreanischer Filme die Kinosäle zum Jahresende flutet, steht „Die göttliche Kapelle“ (Regie: Kim Hyung-hyub, Verleih: CJ CGV Co., Ltd., Produktion: Studio Target Co., Ltd.) bereit, die Herzen der Zuschauer mit seiner beispiellosen Skala und seiner tiefgründigen Botschaft zu erobern.

Das diesjährige Kinoangebot zum Jahresende ist besonders reichhaltig. Während „Tonight, at This Moment, the Love in the World Disappears“ (kurz „Oseisa“) und das gefühlvolle Melodram „If We“ mit jugendlichen Romanzen um Liebende werben, setzt „Die göttliche Kapelle“, der am 31. Dezember startet, auf eine universelle, herzzerreißende Geschichte voller Menschlichkeit. Der Film behandelt menschliche Beziehungen, die über die Schmerzen und Ideologien einer Ära hinausgehen, und verspricht eine unvergleichliche Tiefe.

Die einzigartige Prämisse von „Die göttliche Kapelle“ beginnt mit einem nordkoreanischen Geheimdienstoffizier, der eine „falsche Propagandakapelle“ gründet, um Devisen zu beschaffen. Doch der Film ist weit mehr als nur eine Farce. Die verzweifelten Geschichten der Charaktere, die aus Überlebensgründen Lügen vortäuschen müssen, und ihr Verlangen nach Freiheit, das selbst in den verschlossensten Räumen erklingt, vermitteln dem Publikum eine erstickende Spannung und eine tief bewegende Resonanz.

Besonders hervorzuheben ist, dass „Die göttliche Kapelle“ die neueste Arbeit von Regisseur Kim Hyung-hyub ist, der bereits mit „Dad is a Daughter“ erfolgreich die Themen Generationskommunikation und warme Familienbande auf unterhaltsame und doch ergreifende Weise dargestellt hat. Regisseur Kim erklärte: „Während ‚Dad is a Daughter‘ die Annäherung zwischen Familien verschiedener Generationen zeigte, thematisiert ‚Die göttliche Kapelle‘, wie Menschen mit unterschiedlichen Ideologien und Zielen durch Musik ihre Menschlichkeit erkennen und eins werden.“

Bei der Pressevorführung am 8. Dezember betonte Regisseur Kim die Stärke der Geschichte: „Autor Kim Hwang-sung legte den größten Wert nicht auf einfaches Lachen, sondern auf die darin fließenden ‚Menschen‘ und den ‚Humanismus‘. Ich hoffe, dass diese Geschichte, die auf wahren Begebenheiten basiert, den Zuschauern Trost und Heilung bringen wird.“

Zusätzlich erhöht das solide Drehbuch von Kim Hwang-sung, bekannt für „Miracle in Cell No. 7“, die Erwartungen. Der Prozess, wie die für das Überleben begonnene Scheinaufführung zu einer echten wird, und der überwältigende Höhepunkt am Ende versprechen dem Publikum eine unvergessliche Katharsis.

Inmitten der Flut von Liebesfilmen wird „Die göttliche Kapelle“, das die Herzen der Zuschauer mit tiefem Ernst und heißen Tränen erwärmen wird, am 31. Dezember veröffentlicht.

Koreanische Netizens reagierten begeistert auf die Ankündigung des Films. Viele kommentierten: „Endlich ein Film mit einer tiefgründigen Botschaft statt nur Romantik!“ und „Ich bin gespannt, wie Regisseur Kim Hyung-hyub und Autor Kim Hwang-sung diese Geschichte umsetzen werden. Das klingt sehr vielversprechend.“