Künstlerverband fordert gründliche Untersuchung von Park Na-rae-Kontroversen

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Künstlerverband fordert gründliche Untersuchung von Park Na-rae-Kontroversen

Doyoon Jang · 17. Dezember 2025 um 12:00

Der Koreanische Verband für Unterhaltungsmanagement (KEMA) hat eine gründliche Untersuchung der jüngsten Kontroversen um die Fernsehpersönlichkeit Park Na-rae gefordert. In einer offiziellen Erklärung am 17. März gab der Verband bekannt, dass er entschlossen sei, die durch die Angelegenheit aufgedeckten Probleme anzugehen.

Der KEMA-Sonderausschuss für Belohnungen und Strafen hat Park Na-raes Handlungen als schwere Vergehen eingestuft, die die guten Sitten und die Ordnung in der darstellenden Kunstindustrie untergraben und die Branchenentwicklung behindern. Der Verband äußerte tiefe Besorgnis und Bedauern über die Störung und die weitreichenden Auswirkungen, die dieser Fall auf die gesamte Unterhaltungsbranche hatte.

Insbesondere in Bezug auf die Vorwürfe gegen Park Na-rae wegen des Betriebs ohne Registrierung als Künstleragentur und der Nichtanmeldung ihres Managers bei der Sozialversicherung forderte der KEMA eine eingehende Untersuchung und angemessene Bestrafung durch die zuständigen Behörden. Sie forderten Park Na-rae auf, sich aktiv an der Untersuchung zu beteiligen und eine formelle Erklärung abzugeben.

Der Verband betonte, dass die Gründe für die Nichtanmeldung der Manager bei der Sozialversicherung vollständig geklärt werden müssten. Sollten Handlungen aufgedeckt werden, die gegen die Grundsätze normaler Arbeitsverträge verstoßen, müssten entsprechende Sanktionen verhängt werden.

Der KEMA ging auch auf Berichte über „Machtmissbrauch“ seitens Park Na-rae gegenüber ihren ehemaligen Managern ein. Sollten sich die Berichte als wahr erweisen, sei eine klare Aufklärung und eine formelle Entschuldigung von Park Na-rae erforderlich. Der Verband wies darauf hin, dass Machtmissbrauch, bei dem ein Prominenter seinem Manager Aufgaben aufzwingt, die nichts mit der künstlerischen Tätigkeit zu tun haben, eine hartnäckige Krankheit in der Branche ist, die ausgerottet werden muss.

Darüber hinaus erwähnte der KEMA die Kontroverse um die „Injektions-Nanny“, die ausstehenden Zahlungen von Betriebskosten und die Anschuldigungen, Firmengelder an ihren Ex-Freund gezahlt zu haben. Sie betonten, dass Künstler, die durch öffentliche Aufmerksamkeit und Liebe erfolgreich sind, als öffentliche Personen eine größere Verantwortung tragen müssen. Aktivitäten sollten unterbrochen werden, bis eine ausreichende Erklärung und eine verantwortungsvolle Selbstreflexion erfolgt sind.

Park Na-raes Seite bestritt die Anschuldigungen der ehemaligen Manager entschieden und reichte am 6. eine Gegenklage wegen Erpressung ein. Ihr Management behauptete, die ehemaligen Manager hätten nach Erhalt des Ruhegehalts 10 % des Vorjahresumsatzes des Unternehmens gefordert und die Vorwürfe bezüglich der Gehaltszahlungen an ihren Ex-Freund als aufgeblasene Lügen bezeichnet, die zur Erpressung dienten.

Koreanische Netizens reagierten mit gemischten Gefühlen. Einige äußerten Enttäuschung und forderten eine vollständige Aufklärung aller Vorwürfe, während andere Park Na-rae verteidigten und auf die Gegenklage verwiesen, die sie gegen ihre ehemaligen Manager eingereicht hat. Viele sind gespannt darauf, wie die Ermittlungen verlaufen werden.

#Park Na-rae #Korea Entertainment Management Association #KEMA