Skandal um Comedian Park Na-rae weitet sich aus: Ex-Freund unter Ermittlungsverdacht

Die Ermittlungen im Fall der Comedian Park Na-rae werden immer komplexer. Nun gerät auch ihr Ex-Freund, bekannt als A, ins Visier der Polizei. Ursprünglich ging es um einen Diebstahl in Park Na-raes Haus, doch die Angelegenheit weitet sich auf Personen aus ihrem Umfeld aus.

Die Polizei von Yongsan in Seoul hat eine Anzeige gegen A wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten erhalten. Die Ermittlungen dazu laufen derzeit. Laut der Anzeige soll A während des Diebstahls bei Park Na-raes Haus persönliche Daten wie die Identifikationsnummer und Adresse von zwei Managern und einer Stylistin gesammelt haben, angeblich unter dem Vorwand, Arbeitsverträge zu erstellen. Diese Informationen soll er anschließend den Ermittlungsbehörden übermittelt haben.

Im Mittelpunkt der Ermittlungen stehen nun die Fragen, ob die betroffenen Personen ihre Zustimmung gegeben haben und aus welchem Grund und unter welchen Umständen die Daten gesammelt und eingereicht wurden.

Dies macht die gesamte Ermittlungssituation rund um Park Na-rae noch unübersichtlicher. Die Polizei bestätigte insgesamt fünf Beschwerden und Anzeigen gegen Park Na-rae, während Park Na-raes Seite eine Anzeige gegen ihren ehemaligen Manager eingereicht hat.

Park Na-rae sieht sich mit Vorwürfen der Belästigung am Arbeitsplatz, illegaler medizinischer Praktiken und verschiedenen finanziellen Streitigkeiten konfrontiert. Derweil wird der Verdacht auf illegale medizinische Praktiken, der im Zusammenhang mit einer Spritze aufkam, separat untersucht. Die Staatsanwaltschaft von Seoul West hat die entsprechende Anzeige zur Untersuchung an die Polizei weitergeleitet, sodass die Klärung der Fakten nun in der Ermittlungsphase bei der Polizei stattfindet.

Koreanische Netizens zeigen sich schockiert über die Ausweitung des Falls auf Park Na-raes Ex-Freund. Viele kommentieren: "Der Fall wird immer komplizierter, hoffentlich kommt die Wahrheit ans Licht." Einige äußern auch Besorgnis über den Missbrauch persönlicher Daten und fordern eine gründliche Untersuchung.