Unbedachte Äußerungen von Prominenten im Fernsehen führen zu Kontroversen

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Unbedachte Äußerungen von Prominenten im Fernsehen führen zu Kontroversen

Minji Kim · 9. September 2025 um 8:20

Jedes Wort hat Gewicht, besonders wenn es von unzähligen Augen und Ohren beobachtet wird. Kürzlich haben die Aussagen von Kim Jin-woong, Lee Sang-min und Kim Dong-wan in Unterhaltungssendungen diese Wahrheit wieder ins Bewusstsein gerufen.

Der Fall von Kim Jin-woong ist ein klares Beispiel. In der Sendung „Chef, ich bin dein Esel“ auf KBS2 sagte er über Do Kyung-wan: „Er kann nicht als 'zweite Geige' für jemand anderen leben.“ Auch wenn die Äußerung unbeabsichtigt war, fand die Antwort von Jang Yoon-jeong, der Ehefrau von Do Kyung-wan – „Ein Wort, das den anderen nicht zum Lachen bringt, ist weder ein Witz noch ein Spiel“ – breite Zustimmung beim Publikum. Die heftigen Kontroversen, die nach der Ausstrahlung folgten, zwangen Kim Jin-woong zu einer Entschuldigung. Er verbeugte sich und sagte: „Ich war aufgrund mangelnder Erfahrung nicht vorsichtig genug“, aber das Stigma der „unbedachten Äußerung“ blieb haften. Auch das Produktionsteam wurde dafür kritisiert, solche Aussagen im Schnitt nicht herausgefiltert zu haben.

Selbst Lee Sang-min, der über umfangreiche Sendungserfahrung verfügt, blieb nicht verschont. In der Sendung „Dol*sing Four“ auf SBS sprach er beiläufig über Heirat und Scheidung. Seine Aussage: „Wenn man die Scheidungsurkunde zusammen mit der Heiratsurkunde beantragt, ist es vorbei“, sorgte im Studio für Lacher. Da sie jedoch von Lee Sang-min stammte, der aufgrund seiner persönlichen Angelegenheiten bereits viele Kontroversen durchgemacht hatte, empfand das Publikum sie als noch leichtfertiger, was weitere Diskussionen auslöste.

Kim Dong-wan war noch direkter. Er drückte seinen Unmut über das Produktionsteam in einem SNS-Post aus: „Ich wünschte, ihr würdet aufhören, mich zu Unterhaltungssendungen einzuladen.“ Seine Klage, „das Ausgraben der Vergangenheit hinterlässt nur Wunden“, war ehrlich, aber die Art seines Ausdrucks war grob. Dies führte zu Verärgerung bei den Fans, die es als „eine Weigerung, das Publikum zu treffen“ interpretierten.

Letztendlich führen all diese Vorfälle zu einer einzigen Schlussfolgerung: Wir müssen uns daran erinnern, dass die Worte, die Teilnehmer aus momentaner Begeisterung oder Ehrlichkeit sagen, erhebliche Auswirkungen haben, wenn sie über das Medium Fernsehen verbreitet werden. Dies sollte nicht nur bei persönlicher Reue enden. Die Produktionsteams müssen auch bei der Bearbeitung größere Sorgfalt walten lassen und den Einfluss der Sendungen auf die Öffentlichkeit anerkennen.

Kim Jin-woong ist ein erfahrener Rundfunksprecher. Seine Äußerungen, insbesondere jene im Fernsehen, ziehen oft öffentliche Aufmerksamkeit auf sich. Solche Vorkommnisse in seiner Karriere prägen weiterhin sein öffentliches Image.

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