
World of SWF: Globale K-Tanzbühne von Kontroversen überschattet
Mnet's 'World of SWF' erntete zwar Anerkennung für sein beeindruckendes Format und seine fesselnden Geschichten, sah sich jedoch schnell mit einer Reihe von Kontroversen konfrontiert. Das Programm brachte Weltklasse-Tänzer aus verschiedenen Ländern zusammen und verwandelte den Wettbewerb in einen 'Prestigekampf', der weit über reine Unterhaltung hinausging. Die erste Folge bot ein intensives Spektakel, das einen Generationenkonflikt und den erbitterten Kampf der japanischen Crews um ihren Ruf zeigte.
Hinter dem Glanz verbargen sich jedoch auch Probleme. Die siegreiche Crew, Osaka Jo-Gang, geriet in einen internen Konflikt. Meinungsverschiedenheiten zwischen Leader Ibuki und den sechs anderen Mitgliedern kamen ans Licht, was sie dazu zwang, ihre jeweiligen Standpunkte öffentlich zu machen. Die Mitglieder behaupteten, unzureichende Informationen über Verträge und Zeitpläne von ihrem Manager erhalten zu haben, und dass finanzielle Probleme aufgrund mangelnder Transparenz aufgetreten seien.
Darüber hinaus lösten Aussagen von Honey J und Aiki in einem älteren Video, die als unangemessen und sexuell belästigend eingestuft wurden, Empörung aus. Obwohl sie später Entschuldigungen aussprachen, hielten die Kritikpunkte an. Ferner verschärfte die 'Rising Sun'-Flaggenkontroverse, die Mitglieder der japanischen Crew betraf, die Lage, nachdem alte Fotos eines Mitglieds mit einem entsprechenden Hemd aufgetaucht waren. Diese Vorfälle verdeutlichten die Herausforderungen und Verantwortlichkeiten eines großen globalen Projekts.
Honey J ist als eine der führenden Tänzerinnen von 'Street Woman Fighter' bekannt. Neben ihren beeindruckenden Auftritten wird sie für ihre Energie und ihre Führungsqualitäten geschätzt. Unter ihrer Leitung hat ihre Crew zahlreiche Erfolge erzielt.