Yoo Seung-jun wehrt sich gegen Kritik von Yoon Il-sang: Ein neues Statement?

Nach über 20 Jahren Einreiseverbot nach Südkorea aufgrund eines Skandals um die Verweigerung des Militärdienstes hat der Sänger Yoo Seung-jun (Steve Yoo) auf die Aussagen des Musikproduzenten Yoon Il-sang reagiert. Über seinen persönlichen YouTube-Kanal teilte Yoo erstmals Aufnahmen seines zweitgeborenen Sohnes Jian. In der Videobeschreibung veröffentlichte Yoo eine ausführliche Nachricht, in der er sagte: "Wenn ich Jian sehe, der immer hart arbeitet, erinnere ich mich an meine eigene Jugend." Er gab zu, in Jians Alter rebellisch gewesen zu sein. Yoo fügte hinzu, dass sein Leben durch seine Lieben Sinn erhält, die ihn von Anfang an unterstützt haben. "Ich lebe dank meiner Lieben, und auch wenn verzerrte Wahrheiten und falsche Gefühle mich zerbrechen, sind sie auch der Grund, warum ich meine Kraft wiederfinde." Als Reaktion auf Spekulationen, dass er nur aus geschäftlichen Gründen nach Korea zurückkehren wolle, sagte Yoo: "Ich bin bereits sehr glücklich und dankbar. Ich hoffe, dass alle Missverständnisse, die uns im Weg stehen, gelöst werden, aber ich führe bereits ein mehr als erfülltes Leben. Ich bin dankbar und ich liebe."

Yoo Seung-jun war Ende der 1990er Jahre ein äußerst populärer Sänger und Tänzer in Südkorea. Seine Entscheidung, die US-amerikanische Staatsbürgerschaft anzunehmen, anstatt Militärdienst zu leisten, löste in dem Land Empörung aus. Nach diesem Vorfall erhielt er Einreiseverbot nach Südkorea und setzte seine Karriere im Ausland unter dem Namen "Steve Yoo" fort.