
Yoo Seung-jun: Nach 20 Jahren Einreiseverbot nach Südkorea – Erneuter Versuch der Klärung
Yoo Seung-jun (US-amerikanischer Name: Steve Yoo), dem seit über 20 Jahren die Einreise nach Südkorea verweigert wird, lenkt erneut die Aufmerksamkeit auf sich, indem er versucht, Missverständnisse bezüglich seiner Person auszuräumen und seine aufrichtigen Gefühle zu teilen.
Am 13. März teilte Yoo Seung-jun auf seinem YouTube-Kanal ein Video seines zweitgeborenen Sohnes bei einem Schwimmwettbewerb und zeigte sich von seiner warmherzigen Seite als Vater.
Nachdem er den Wettkampf seines Sohnes (Yoo Ji-an) angefeuert hatte, sprach Yoo Seung-jun offen über seine Gefühle: „Manchmal bricht mein Herz wegen verdrehter Wahrheiten und verzerrter Absichten, aber ich schöpfe Kraft aus meinen geliebten Familienmitgliedern.“
Besonders konzentrierte er sich darauf, sein Interesse an einer Rückkehr nach Korea zu erklären. „Manche Leute denken, ich wolle für geschäftliche Zwecke nach Korea gehen, aber ich führe bereits ein Leben, das ich als reichlich glücklich und dankbar empfinde“, betonte er und hob hervor, dass es ihm nicht um wirtschaftliche Motive geht.
„Ich bete inständig dafür, dass alle Missverständnisse, die uns im Wege stehen, ausgeräumt werden“, fügte er hinzu.
Seit dem Erwerb der US-Staatsbürgerschaft im Jahr 2002 hat Yoo Seung-jun über zwei Jahrzehnte hinweg versucht, die Distanz zu Korea zu überbrücken. Obwohl er seit 2015 in Rechtsstreitigkeiten zweimal siegreich war, wird ihm weiterhin die Visaerteilung verweigert. Nichtsdestotrotz gibt er nicht auf und führt einen dritten Prozess.
Für Yoo Seung-jun ist Korea nicht nur eine Bühne für seine Aktivitäten, sondern scheint seine Wurzeln und seine geliebte Heimat zu bleiben. Selbst in seinem alltäglichen Leben mit seiner Familie offenbart sein Verhalten seine Sehnsucht nach Korea und seinen dringenden Wunsch, Missverständnisse auszuräumen, was seinen Wunsch nach echter Versöhnung und Verständnis erkennen lässt.
Yoo Seung-jun entschied sich im Jahr 2002 für die US-amerikanische Staatsbürgerschaft, was zu einem lebenslangen Einreiseverbot nach Südkorea führte. Er hat wiederholt versucht, die rechtlichen Hürden zu überwinden und seine Rückkehr nach Südkorea zu ermöglichen. Seine einstige Popularität in Südkorea steht nun im starken Kontrast zu seiner aktuellen Situation.