Yoo Seung-jun wirbt für Doku 'Founding War 2'

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Yoo Seung-jun wirbt für Doku 'Founding War 2'

Seungho Yoo · 16. September 2025 um 6:22

Der südkoreanische Sänger Yoo Seung-jun zeigt sich erneut in der Öffentlichkeit, diesmal zur Unterstützung einer Fortsetzung des erfolgreichen Dokumentarfilms 'Founding War'.

Am 16. März teilte Yoo Seung-jun auf seinen Social-Media-Kanälen das Poster für 'Founding War 2'. Er fügte die Bildunterschrift hinzu: „Verdrehte und verzerrte Wahrheiten. Ein Muss.“

Der Film 'Founding War 2' ist die Fortsetzung des im letzten Jahr erschienenen, von der Kritik gefeierten Films 'Founding War', der über 1,17 Millionen Zuschauer anzog. Berichten zufolge wird sich die neue Dokumentation mit dem Jeju 4.3-Zwischenfall befassen.

Yoo Seung-jun, der 2002 nach Erhalt der US-amerikanischen Staatsbürgerschaft, um dem Militärdienst zu entgehen, mit einem Einreiseverbot nach Südkorea belegt wurde, hat seitdem mehrere rechtliche Schritte unternommen, um seine Rückkehr zu ermöglichen.

Obwohl er in mehreren Gerichtsverfahren, bis hin zum Obersten Gerichtshof, Recht bekommen hat, verweigern die südkoreanischen Behörden weiterhin die Visaerteilung und begründen dies mit potenziellen nationalen Interessen. Yoo Seung-jun, der kürzlich einen YouTube-Kanal gestartet hat, um seine Rückkehr vorzubereiten, hat in jüngsten Videos auch seine Sicht der Dinge dargelegt.

Er sprach über die Schwierigkeiten, die durch 'verdrehte Wahrheiten und verzerrte Absichten' entstehen, betonte aber auch, dass er Kraft aus der Liebe seiner Familie schöpfe. Yoo Seung-jun wies die Annahme zurück, er wolle Südkorea nur aus kommerziellen Gründen betreten, und erklärte, er sei bereits glücklich und dankbar.

Er hofft auf eine Klärung aller Missverständnisse, die seine Rückkehr nach Südkorea verhindern.

Yoo Seung-jun war einer der populärsten K-Pop-Künstler der späten 1990er Jahre. Seine absichtliche Umgehung des obligatorischen Militärdienstes löste eine landesweite Debatte aus und führte zu einem strikten Einreiseverbot. Er nutzt derzeit seine Online-Präsenz, um seine Geschichte zu erzählen und möglicherweise seine Karriere in Südkorea wieder aufzunehmen.