
Erinnerungen an hundertmal: JTBC weckt Nostalgie der 80er mit Freundschaft und erster Liebe
JTBCs „Erinnerungen an hundertmal" entführt die Zuschauer mit analoger Nostalgie in die Welt der Freundschaft und der ersten Liebe der 1980er Jahre.
Die erste Folge der JTBC-Wochenenddrama-Serie „Erinnerungen an hundertmal" (Drehbuch: Yang Hee-seung, Kim Bo-ram; Regie: Kim Sang-ho; Produktion: SLL), die am 13. ausgestrahlt wurde, fesselte die Zuschauer von Beginn an. Eine Szene im Morgen des Jahres 1982, die den Bus Nr. 100 auf dem Weg zur Arbeit zeigt, wird durch den energischen Ruf „Orai~" der Schaffnerin Go Yeong-rye (Kim Da-mi) belebt, der die Atmosphäre und Lebendigkeit der damaligen Straßen einfängt. Die starke Präsenz von Kim Da-mi, die feinfühlige emotionale Darstellung von Shin Ye-eun und der frische Blick von Heo Nam-joon lassen die Serie lebendig werden. Mehr als nur ein historisches Drama hauchen die Schauspieler dem analogen Setting Leben ein und entführen die Zuschauer in die Erinnerungen an die erste Liebe und Freundschaft der 1980er Jahre.
Requisiten wie Fahrkarten, Stundenzettel, Abakus und Papierpuppen verstärken die Authentizität. Jedes kleine Detail, das den damaligen Lebensstil detailliert wiedergibt, hat Reaktionen hervorgerufen, die die "vollständige Wiederbelebung des Lebensstils" loben. „Erinnerungen an hundertmal" fängt den Kern dieser Zeit ein, in der die Jugend trotz weniger Besitztümer dank gegenseitiger Unterstützung glänzen konnte, und vermittelt den heutigen Zuschauern eine besondere Resonanz.
Ein Schlüsselmerkmal ist die atmosphärische Nachbildung ikonischer Orte der 1980er Jahre, wie Musiklokale und Verabredungen in Uniform, die zu „ersten Liebesgeschichten" führten. Die Schaffnerin, ein heute verschwundener Beruf, wurde durch ihre Rufe „Orai~" beim Einsteigen und die Annahme von Fahrpreisen wiederbelebt und vermittelte die Lebendigkeit und Romantik der damaligen Jugend. In einer Zeit ohne Mobiltelefone und Messenger-Dienste riefen handschriftliche Ermutigungsnotizen und Liedwünsche in Musiklokalen die reine Romantik analoger Begegnungen wieder hervor.
Die Freundschaft zwischen Yeong-rye und ihrer engen Freundin Seo Jong-hee (Shin Ye-eun) bietet Trost in schwierigen Zeiten. Selbst angesichts von Widrigkeiten gelingt es Jong-hee, Yeong-rye zum Lachen zu bringen und sie ihre Sorgen vergessen zu lassen, insbesondere in einer Szene, in der sie gemeinsam zu Radio singen, während sie einen Mopp als Mikrofon benutzen. Ihre Freundschaft, obwohl in Armut entstanden, berührte die Herzen der Zuschauer und schuf eine Verbindung über den unschätzbaren Wert gegenseitiger Unterstützung.
Die Serie thematisiert auch die Möglichkeit einer Dreiecksbeziehung durch das zufällige Wiedersehen von Yeong-rye, Jong-hee und Jae-pil (Heo Nam-joon) bei einem arrangierten Treffen. Yeong-ryes sofortige Wiedererkennung und Jong-hees Interesse an Jae-pil sowie ihr Blickkontakt deuten auf eine komplexe und faszinierende Dynamik hin.
Schließlich verstärkt der Soundtrack, bestehend aus ikonischen Liedern der 1980er Jahre, die analoge Emotion. Von melancholischen Coverversionen über Folksongs, die Freundschaft feiern, bis hin zu unveröffentlichten Stücken, die die Romantik der Ära widerspiegeln, überschreiten diese Stücke die Generationen und verstärken den Charme der Serie.
Die Serie „Erinnerungen an hundertmal" wird samstags und sonntags auf JTBC ausgestrahlt. Sie wurde von Yang Hee-seung und Kim Bo-ram geschrieben und von Kim Sang-ho inszeniert. Die Produktion stammt von SLL.