
Daniel Lindemann und Jun Hyun-moo erinnern an ukrainische Freunde, die im Krieg gefallen sind
Der Schauspieler und Moderator Daniel Lindemann sowie Jun Hyun-moo teilten ihre tiefen Emotionen, als sie an ukrainische Freunde erinnerten, die dem Krieg zum Opfer gefallen sind.
Am 16. strahlte die Sendung "Reasonable Architecture - Space Traveler" auf MBC einen Beitrag über "Dark Tourismus" aus, der die Spuren von Krieg, Massakern und Teilung in Berlin verfolgte.
Daniel Lindemann sagte: "Der Krieg in der Ukraine geht weiter, und zwei meiner Freunde sind gefallen. Das waren Freunde, die ich mehrmals pro Woche traf. Ich hoffe, dass ihre Namen, Denis und Poli, an spätere Generationen weitergegeben werden."
Jun Hyun-moo erzählte daraufhin ebenfalls eine schmerzliche Erinnerung. Er erklärte: "Während ich mit Daniel diese Sendung machte, war der Freund, der uns über den Krieg in der Ukraine berichtete, Denis. Die Person, die uns die angespannte Situation schilderte und uns zur Vorsicht ermahnte, wurde weniger als einen Monat später getötet. Ich war so schockiert, als ich davon hörte." Er fügte hinzu: "Damals wurde mir klar, dass der Krieg nicht vorbei ist. Es ist keine Geschichte, sondern eine Realität, die gerade stattfindet."
Die Teilnehmer besuchten das "Holocaust-Mahnmal" in Berlin und dachten darüber nach, wie Architektur uns hilft, uns an Tragödien zu erinnern.
Die Sendung wandte sich dann Korea zu und zeigte den UN-Kriegsfriedhof in Busan, wo Jun Hyun-moo sich an einen US-Veteranen erinnerte, den er während seiner Zeit bei KATUSA getroffen hatte, und schwor, "sie nicht zu vergessen."
Daniel Lindemann, deutscher Herkunft, erlangte in Südkorea durch seine Teilnahme an der Sendung "Non-Summit" Bekanntheit. Er wird für seine kulturelle Neugier und seine fließenden Koreanischkenntnisse geschätzt. Lindemann hat auch als Moderator und Schauspieler gearbeitet und seine Präsenz in den Medien ausgebaut. Im Laufe der Jahre hat er eine tiefe Zuneigung zur koreanischen Kultur gezeigt.